Ein Ereignisreiches Jahr liegt hinter den Engler Feuerwehrleuten. Im Mittelpunkt steht der Neubau des Feuerwehrhauses, viele Stunden und manchmal auch Nerven hat der Bau Gekostet, nun ist der Bau fast abgeschlossen, und das Feuerwehrhaus wurde bezogen. Bei dem Bau hat sich gezeigt, dass das Team funktioniert. Alterskameraden und die aktiven Mitglieder haben Abriss-, Pflaster-, Malerarbeiten und vieles mehr übernommen. Anderthalbjahre mussten die Feuerwehrautos anderweitig untergestellt werden, Familie Ahlers und Venske stellten den benötigten Platz zur Verfügung. Dafür sprachen sowohl Gemeindebürgermeister Lars Bierfischer im Namen der Gemeinde, als auch Stephan Castens im Namen der Feuerwehr bedankten sich dafür recht herzlich.
Mit 34 Einsätzen war 2022 auch das Einsatzreichste Jahr, wobei ein großer Teil auf Sturmschäden zurückzuführen sind, wobei auch Flächenbrände überdurchschnittlich häufig vorkamen. Glücklicherweise sind alle Einsatzkräfte immer unbeschadet von den Einätzen zurückgekommen.
In diesem Jahr ist ein neues Mitglied eingetreten. Herzlich Willkommen Gerd Blume. Des weiteren gab es vier Beförderungen: Paul Schulz wurde zum Feuerwehrmann, André Radaz und Theresa Gerken wurden Zu Oberfeuerwehrmann/Frau und Carsten Lübkemann wurde zum Oberfeuermann befördert.
Für fünfzig Jahre Mitgliedschaft wurden Heino Goldmann und Heinrich Ahlers geehrt. Über Heinos Anfangszeiten gab es dazu eine Schöne Anekdote: In Haendorf wurde eine Übung veranstaltet und Heino war mit. Anscheinend hatte er sich nicht bei seiner Truppe aufgehalten, als der Dienst sich dem Ende neigte. Seine Kameraden haben ihn dort vergessen. Aber wie auf dem Bild zu sehen, hat er den Weg nach Engeln letztlich doch noch gefunden.
Abgerundet wurde der Abend mit einem Grünkohlbuffet.