Wahl eines neuen Ortsbrandmeisters – Ortsfeuerwehr Uenzen konnte ebenso ihre Jahreshauptversammlung nachholen
Auch die Ortsfeuerwehr Uenzen konnte, nach 2 Jahren Coronapause, endlich wieder eine Jahreshauptversammlung durchführen. Ortsbrandmeisterin Annette Brümmer begrüßte zahlreiche aktive Mitglieder, Alterskameraden, fördernde Mitglieder sowie die Ehrengäste Ralf Rohlfing (Geschäftsführer der Freiwilligen Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen) und den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Jörg Wichelmann im „Uenzer Dörpshus“.
Nach kurzem Rückblick auf die vergangenen Jahre standen Wahlen, Ehrungen und Beförderungen an. In Ihrem Rückblick bilanzierte Annette Brümmer die verschiedenen Einsätze, aber auch die ungewohnte Ruhe durch die Zwangspausen.
Aus persönlichen Gründen stellte Annette Brümmer im Tagesordnungspunkt Wahlen, nach über zehn Jahren an der Spitze der Ortsfeuerwehr Uenzen, zur Verfügung. Somit musste ein neuer Ortsbrandmeister gewählt werden.
Einstimmig schlug die Versammlung Ludgar Runte vor, welcher nun vom Samtgemeinderat bestätigt werden muss.
Erfreulich umfassend war auch der Punkt der Ehrungen: Gleich zwei Kameraden wurden für die 60-jährige Mitgliedschaft geehrt: Brandmeister Heinrich Struß und Hauptfeuerwehrmann Klaus Wagenfeld. Der 1. Hauptfeuerwehrmann Jürgen Brauer erhielt eine Ehrung für 40 Jahre und Brandmeisterin Annette Brümmer sowie Hauptfeuerwehrfrau Elke Orris für 25 Jahre Dienst in der Feuerwehr. Die Ehrungen der abwesenden Oberfeuerwehrmänner Heinrich Ohlmann (50 Jahre) und Richard Müller (60 Jahre) werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Auch Beförderungen galt es zu vollziehen: die Feuerwehrmänner Jarne Brümmer und Frank Schwecke tragen nun den Dienstgrad Oberfeuerwehrmann. Oberfeuerwehrmann Ludger Runte wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert.
Mit einer besonders freudigen Nachricht schließ die Versammlung. „Wir gründen einen Förderverein für die Ortsfeuerwehr Uenzen.“, freute sich Annette Brümmer, „Somit können wir unser Engagement und vor allem die Jugendarbeit sowie die aktiven Kameradinnen und Kameraden zielgerecht fördern.“
Im Nachgang wurde – traditionsgemäß – den so wichtigen Partnerinnen und Partnern der aktiven Mitglieder gedankt. Mit einem gemeinsamen Essen klang der Abend so langsam aus.
(Text: Elke Orris, Christian Wolters)