Gemeinsam haben die Schwestern Katja Meyer und Sandra Danowski die „Martfelder Schnutdeckel“ genäht. Den Erlös aus ihrer Nähaktion von Mund-Nase-Schutzmasken haben sie nun Einrichtungen in ihrer Gemeinde zugutekommen lassen – und das auch auf ganz besondere Weise. „Das ist eine tolle Idee“, freute sich Ortsbrandmeister Heiner Rahlmann darüber, dass Katja Meyer der Kinder- und Jugendfeuerwehr insgesamt 250 Euro spenden wollte. „Die Löschfüchse“, die gerade erst in diesem Jahr gegründete Kinderfeuerwehr Martfeld-Schwarme, will das Geld einsetzen, um Material für ihre Aktivitäten zu kaufen, verriet Kiara Bösl. Auch Jannis Hördt, der die Jugendfeuerwehr Schwarme und Umgebung verantwortet, freute sich über die Spende. „Mein Sohn war auch in der Jugendfeuerwehr. Ich fand das immer toll“, begründete Katja Meyer, warum ihre Spende hierhin floss. Für ihr Engagement überreichte Heiner Rahlmann ihr einen Blumenstrauß. Und alle gemeinsam hofften, dass die Corona bedingt ausgesetzten Dienste bald wieder aufgenommen werden können.
(Text und Bild: Regine Suling-Williges)