Samstag Morgen wurden um 6:20 die Feuerwehrkameraden aus Engeln zu einer Ölspur in Hache, Ortsteil von Engeln, gerufen. Bei einem Maishäcksler war eine Hydraulikleitung beschädigt, bei der Straßenfahrt verlor er deshalb über eine Strecke von ca. 500 m Öl. Mit 11 Feuerwehrleuten, unter Leitung von Ortsbrandmeister Stephan Castens, wurde Ölbindemittel aufgetragen, der Bauhof beschilderte den Gefahrenbereich.
Category: Einsatzberichte
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Feuerwehreinsatz: Gasgeruch im Wohnhaus
Am Freitag, 10.5.2024 bemerkte ein junger Bewohner nachts gegen 3.20 Uhreinen vermeintlichen Gasgeruch in seinem Wohnhaus. Nach Absetzen des Notrufs wurden die Ortsfeuerwehr Schwarme, die Ortsfeuerwehr Uenzen mit Gasmessgerät, der Einsatzleitwagen aus Bruchhausen-Vilsen, der Rettungsdienst und die Polizei zur Einsatzstelle am Rosenweg alarmiert.
Zur Erkundung gingen zunächst zwei Trupps unter Pressluftatmer vor und sperrten die Gaszufuhr. Anschließend kamen Messgeräte zum Einsatz um letztlich festzustellen, dass das Haupthaus gasfrei war.
Seitens der Feuerwehr waren insgesamt 22 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen unter Leitung von Schwarmes Zugführer Lars Knobloch etwa eine Stunde vor Ort im Einsatz.
(Text: Frank Tecklenborg, Pressesprecher der Ortsfeuerwehr Schwarme)
- Christian Wolters
- Mai, 10
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Entstehungsbrand Solar-Anlage
Mit der Alarmierungsstufe Feuer 2 wurde mit dem Meldebild „Entstehungsbrand PV-Anlage“ die Feuerwehren aus Bruchhausen-Vilsen, Asendorf, Uenzen sowie die Drehleiter aus Syke alarmiert.
Unter der Einsatzleitung des Ortsbrandmeisters der Ortsfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen, Andreas Steen, wurde eine schnelle Erkundung bei vorbereiteter Löschwasserversorgung durchgeführt.
Hierbei stellte sich heraus, dass entgegen der erst Meldung es sich nicht um eine Strom PV-Anlage, sondern um eine wasserführende Solarthermische Anlagen handelte, welche zur Wärmegewinnung genutzt wird.
Durch einen vermeintlich technischen Defekt entstand im Wasserkreislauf bei der vorherrschenden starken Sonneneinstrahlung eine so hohe Wärmeentwicklung, dass Teile der Rohrisolierung schmolzen und teilweise Wasserdampf entwich.
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und eine verständigte Fachfirma übernahm die Einsatzstelle nach ca. einer Stunde.
Im Einsatz waren 40 Feuerwehrkameraden mit 11 Fahrzeugen sowie die Polizei mit einem Streifenwagen.
- Stefan Grafe
- Mai, 8
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Streekfleet durch Öl verunreinigt
Nach ausgiebigen Regenfälle in der Nacht zuvor entdeckte ein Passant am Sonntagmorgen, 05.05.2024 gegen 10.00 Uhr einen größeren Ölfilm auf dem Streekfleet in Höhe der Brücke bei der Volksbank und informierte die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte begutachteten die Verunreinigung vor Ort und erstellten mittels einer Bohle zunächst eine Ölsperre, bevor für weitere Maßnahmen die Gefahrgutstaffel der Kreisfeuerwehr aus Syke alarmiert wurde. Durch Öffnen der umliegenden Schächte an den Straßen konnte dann festgestellt werden, dass Diesel oder Heizöl unkontrolliert, offensichtlich durch den Regenwasserkanal, in das Gewässer gelangen konnte. Mehrere Ölsperren wurden auf dem Streekfleet gesetzt.
Nach Absprache von Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg mit dem Fachberater Gefahrgut und dem Bauhofleiter Maik Behlmer wurde ein spezieller Spülwagen einer Fachfirma zur Einsatzstelle beordert.
Der Einsatz für die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen und dreizehn Feuerwehrleuten vor Ort war, war durch die ersten Maßnahmen gegen 12.00 Uhr beendet.
(Text & Bilder: Frank Tecklenborg, Pressesprecher der Ortsfeuerwehr Schwarme)
- Christian Wolters
- Mai, 5
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Ausgelöste Brandmeldeanlage
Aus ungeklärter Ursache löste am Abend des 1. Mai eine Brandmeldeanlage in Martfeld aus.
Entsprechend der hinterlegten Alarm- und Ausrückeordnung rückten die Ortsfeuerwehren Hustedt, Kleinenborstel und Martfeld aus.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte keine Gefahrenlage feststellen und mussten daher nicht weiter tätig werden.
Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge aus drei Ortsfeuerwehren unter der Leitung des Martfelder Ortsbrandmeisters Uwe Staack.
„Bei besonderen Objekten legen wir im Vorfeld fest, welche Fahrzeuge zu welchen Stichworten, also Meldebildern, alarmiert werden“, erklärt Staack den Hintergrund.
- Christian Wolters
- Mai, 1
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Feuerwehr Übung – Rauchentwicklung EFH – in Süstedt
Am Montagabend um 19:11 Uhr wurde die Ortsfeuerwehren Süstedt, Uenzen, Bruchhausen-Vilsen und Wachendorf mit dem Stichwort – Rauchentwicklung Einfamilienhaus – alarmiert.
Hierbei handelte es sich um eine Alarm- und Einsatzübung, welche Rolf Benger, stellvertretender Ortsbrandmeister und Jochen Henneke als erfahrender Angriffstruppführer der Süstedter Ortsfeuerwehr, sich als überörtliches Einsatzszenario der Alarmierungsstufe „Feuer 2“ ausgedacht haben. Hierbei wird auch die angrenzende Ortsfeuerwehr aus Wachendorf, welche zur Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Syke gehört, in das Einsatzgeschehen mit eingebunden.
In einem leerstehenden Einfamilienhaus von Familie Henneke, direkt an der Bundesstraße gelegen, wurde mittels Nebelmaschine und geschminkten Darstellern ein möglichst realistisches Einsatzgeschehen nachgestellt. So wurde neben der Erkundung der Einsatzstelle innerhalb und außerhalb des verrauchten Gebäudes die schnelle Türöffnung unter Atemschutz mittels Hebelkraft und mechanischer Einwirkung geübt, wie auch das schonende Öffnen der Eingangstür und Fenster, welches primär bei der Feuerwehr eingesetzt wird, wenn keine Gefahr in Verzug ist und es gilt Sachschäden zu vermeiden.
Die sechs verletzten Personen wurden äußerst realistisch durch geschminkte Schauspieler der DRK Bereitschaft Bruchhausen-Vilsen dargestellt, welche es an unterschiedlichen Orten innerhalb des Brandobjekts zu retten galt, um sie dann an den Rettungsdienst zu übergeben. Dieser wurde von den DRK Bereitschaften Bruchhausen-Vilsen und Syke gestellt, welche die Übung nutzten, um die Abläufe bei derartiger Anzahl von betroffenen Personen mit verschiedenartiger Verletzungen zu üben.
Ein weiterer Brand einer Strohscheune, welcher mutmaßlich durch Funkenpflug als zweites Szenario während der Hauptübung eingespielt wurde, brachte den Einsatzleiter und Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Süstedt, Rolf Schweers zu einer weiteren organisatorischen Aufgabe. So koordinierte der ausgebildete Zugführer die vier Ortswehren mit ihren 10 Feuerwehrfahrzeugen und bildete verschiedene Abschnitte, welche unter der Leitung von jeweiligen Abschnittsleitern abgearbeitet wurden. Der Abschnitt der medizinischen Versorgung wurde durch Till Schweers von der DRK Bereitschaft Bruchhausen-Vilsen koordiniert, welche aus den Bereitschaften Syke und Bruchhausen-Vilsen mit zwei Rettungswagen und vier Krankentransportfahrzeugen zur Erstversorgung der Verletzten bestanden.
Nach ca. 1 Stunde waren alle Fassetten der Übung abgearbeitet. In der Nachbesprechung würdigte der stellvertretende Gemeindebrandmeister Gerd Schröder das Engagement und bedankte sich bei allen Beteiligten. Auch der Geschäftsführer der Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen Ralf Rohlfing war vor Ort und machte sich ein Bild über die Lage und das Vorgehen.
Beteiligt an der Übung waren ca. 60 Feuerwehrleute und 20 von den DRK-Bereitschaften mit insgesamt 17 Fahrzeugen.
Fotos: Ilona Wolf & Stefan Grafe
- Stefan Grafe
- April, 29
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Unklare Rauchentwicklung in Martfeld
Eine unklare Rauchentwicklung wurde am gestrigen Sonntagabend in Martfeld gemeldet.
Beim Eintreffen der alarmierten Ortsfeuerwehr Martfeld drang heller Rauch aus dem Einfamilienhaus. Brandgeruch war ebenfalls wahrnehmbar.
Sofort wurde das Haus von innen erkundet. Hierzu wurde ein Trupp unter Atemschutz eingesetzt.
Ein Bewohner wurde dem Rettungsdienst übergeben.
Als Ursache für die Verrauchung konnte ein Kamin ausfindig gemacht werden. Ein Schornsteinfeger wurde zur Einsatzstelle gerufen und begutachtete die Feuerstelle. Das Objekt wurde durch die Feuerwehr belüftet.
Nach ca. 1,5 Stunden rückten die letzten der rund 20 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wieder ein.
Der Einsatz wurde von Ortsbrandmeister Uwe Staack geleitet. Vor Ort war auch der stellvertretende Gemeindebrandmeister Jörg Wichelmann.
- Christian Wolters
- April, 28
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Verkehrsunfall mit 3 Verletzten im Asendorfer Ortsteil Graue
Die Ortsfeuerwehren Asendorf und Wietzen wurden am Dienstagnachmittag um 13:37 zu einem Verkehrsunfall in den Asendorfer Ortsteil Graue alarmiert. Hier waren auf der Kreuzung Bundesstraße 6 / Siedenburger Straße ein PKW und ein LKW kollidiert. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich schnell heraus, dass entgegen der ersten Meldung keine Person in dem PKW eingeklemmt war. Insgesamt drei verletzte Personen mussten jedoch vom Rettungsdienst versorgt in in Krankenhäuser verbracht werden. Die Ortsfeuerwehr Asendorf sicherte die Einsatzstelle ab und unterstützte bei der Betreuung der Verletzten, der Bergung der Fahrzeuge sowie bei der Reinigung der Fahrbahnen. Der Einsatz der ca. 25 Feuerwehrkräfte unter Leitung von Zugführer Kai Mohrmann konnte nach einer guten Stunde beendet werden. Gemeindebrandmeister Michael Ullmann verschaffte sich ebenfalls einen Überblick über das Einsatzgeschehen.
- Frank Ahlers
- April, 23
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Zwei umgestürzte Bäume im Asendorfer Ortsteil Graue
Am Sonntag wurde die Ortsfeuerwehr Asendorf zweimal zu umgestürzten Bäumen in den Ortsteil Graue alarmiert. Bereits am Vormittag wurden während eines laufenden Ausbildungsdienstes einige Einsatzkräfte in die Schulstraße beordert, wo ein umgestürzter Baum einen Rettungsweg blockierte. Am Nachmittag erfolgte dann die zweite Alarmierung in die Straße Zur Darrloge. Hier war ein großer Baum umgestürzt und versperrte die gesamte Fahrbahn. Die Bäume wurden jeweils von den Einsatzkräften zersägt und im Seitenraum gelagert. Anschließend wurde noch die Fahrbahn von den Resten gereinigt.
- Frank Ahlers
- April, 21
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Tödlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 6
Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Dienstag zwischen Bruchhausen-Vilsen und Heiligenfelde.
Gegen 14:45 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Asendorf, Bruchhausen-Vilsen und Süstedt zu einer eingeklemmten Person auf die Bundesstraße 6 alarmiert.
Bereits kurz nach dem Eintreffen der ersten Kräfte konnte die Person in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit werden.
„Leider verstarb die Person noch an der Unfallstelle.“, berichtete Einsatzleiter und Gemeindebrandmeister Michael Ullmann.
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und übernahm die ersten Sicherungsmaßnahmen. „Für unsere Arbeiten mussten wir die Bundesstraße sperren“, so Ullmann.
Rund 30 Einsatzkräfte, mit sechs Fahrzeugen, waren circa zwei Stunden im Einsatz. Auch der Rettungsdienst, die Polizei sowie die zuständige Straßenmeisterei waren vor Ort.
- Christian Wolters
- April, 16
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