Nach über zwei Jahren der Pandemie durfte Ortsbrandmeister Jörg Wichelmann 34 Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Hustedt sowie Ralf Rohlfing von der Samtgemeinde, Bürgermeister der Gemeinde Martfeld Michael Albers und den Gemeindebrandmeister Michael Ullmann im Dorfgemeinschaftshaus in Hustedt begrüßen. Hierzu gab es in diesem Jahr auch einen guten Grund: Es standen die Wahlen zum Ortsbrandmeister und seinem Stellvertreter an.
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11.06.2022 Fortbildung „Technische Hilfe“ in Thedinghausen
Gemeinsam mit Teams aus Blender und Thedinghausen (Landkreis Verden) nahmen acht Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Schwarme am Sonnabend, 11. Juni 2022 an einer Fortbildung der Fa. Weber-Rescue zum Thema „Technische Hilfe bei Verkehrsunfällen“ in Thedinghausen teil.
Nach einem Theorieteil am Vormittag und einem gemeinsamen Mittagessen ging es am Nachmittag in die Praxis auf das Gelände des Bauhofs Thedinghausen. Zwei erfahrene Ausbilder der Fa. Weber gaben Tipps, Anregungen und Hinweise zu drei verschiedenen Unfallszenarien an Fahrzeugen in Dachlage, Straßenlage und Seitenlage. Besonders der praktische Teil gab wertvolle Erkenntnisse für eine patientenschonende und trotzdem schnelle Rettung von Verletzten aus Fahrzeugen.
Neben erfahrenen Kameraden waren bewusst auch jüngeren Feuerwehrleute dabei, um die Taktiken und Vorgehensweisen bei Unfällen mit eingeklemmten Personen mit dem schweren Rettungsgeräten (Schere, Spreizer, Rettungszylinder etc.) zu üben. Die Fort- und Weiterbildung war von Kai Hübner (Ortsfeuerwehr Thedinghausen) organisiert worden.
Im-2-Jahres-Rhythmus soll die Schulung wiederholt werden.
(Text: Frank Tecklenborg, Ortsfeuerwehr Schwarme; Fotos: Feuerwehr)
- Christian Wolters
- Juni, 13
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Drei Wettbewerbsgruppen starteten bei den deutschen Feuerwehrmeisterschaften 2022
Sehr zufriedenstellendes Ergebnis für die Gruppe aus Hustedt – ein großes Feuerwehrfest für Alle
1.300 Feuerwehrangehörige aus ganz Deutschland versammelten sich vergangenes Wochenende in Mühlhausen (Thüringen). Vor einer besonderen Kulisse standen vom 02. bis 06. Juni die deutschen Feuerwehr-Meisterschaften an. Mit dabei waren auch drei Wettbewerbsgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen. „Endlich wieder!“, titelte Jörg Wichelmann von der Wettbewerbsgruppe aus Hustedt. Denn nach zweimaliger Verschiebung konnten die Meisterschaften in diesem Jahr wieder starten. Die Qualifikation dafür fand bereits 2019 beim Landesentscheid in Verden statt. In verschiedenen Disziplinen ging es, neben dem deutschen Meistertitel, auch um die Qualifikationen für die Feuerwehr-Olympiade im slowenischen Celje. „Eine top organisierte Veranstaltung!“, bilanzierte Kai Mohrmann der Gruppe Asendorf-A.
Insgesamt drei Gruppen waren, seitens der Samtgemeinde, bei den traditionellen, internationalen Feuerwehrwettbewerben am Start. Nach einem Probedurchgang am Freitag ging es am Sonntag um die Platzierungen.
In der Wertungsgruppe A erreichte das Team aus Asendorf den 23. Platz. „Zufrieden sind wir natürlich nicht.“, resümierte Mohrmann ehrlich, „Zwei unglückliche Fehler haben uns zurückgeworfen. Dennoch hatten wir ein richtig tolles Wochenende!“ Besser lief es in der Wertungsgruppe B. Hier erreichte die Wettbewerbungsgruppe aus Hustedt einen guten siebten Platz. „Wir sind sehr glücklich!“, freute sich Gruppenführer Rolf Bröer, „Im Oktober letzten Jahres haben wir wieder mit den Training begonnen. Nach einigen Herausforderungen hat es sich auf jeden Fall gelohnt und zu einem tollen Abschluss geführt.“ Als beste Mannschaft aus Niedersachen haben die Hustedter, nach eigener Aussage, auch das gesteckte Ziel erreicht. Auf Platz neun landete die Mannschaft Asendorf-Uenzen B. Hier schlicht sich leider auch ein Fehler ein.
„Ereignisreiche Tage und ein großes Feuerwehrfest.“, war als Resümee aus allen Gruppen zu hören. Die positive Stimmung war dabei bis in den norddeutschen Raum zu spüren.
Doch nicht nur auf den Bahnen waren wir zu sehen. Marita Brinker, Markus Grahl, Ingo Klapper, Wolfgang Bösl, Frank Tecklenborg, Horst Reuter (Aufbauteam) und Cord Brinker (Landeswettbewerbsleiter trad. intern. Feuerwehrwettbewerbe im Landesfeuerwehrverband Niedersachsen e.V.) unterstützten die Veranstaltung des deutschen Feuerwehrverbands.
Auch Zuschauer waren eine Menge vor Ort. Unter anderem feuerten Gemeindebrandmeister Michael Ullmann sowie Ehrenortsbrandmeister Hannes Ullmann und Karl-Heinz Grahl ihre Gruppen an. Auch Vertreter der Kreisfeuerwehr (Stellv. Kreisbrandmeister Hartmut Specht, stellv. Verbandsvorsitzender Norbert Warncke) waren in Mühlhausen zu Gast.
Ganz ohne „Bruchhausen-Vilsen“ kommt die Olympiade im Juli dann doch nicht aus: Drei Wertungsrichter werden in Slowenien Teil des internationalen Schiedsrichterteams sein. Auch unsere Wettbewerbsgruppen sind weiter hoch motiviert: „Wir werden wieder angreifen.“, freute sich Kai Mohrmann schon auf das nächste Jahr.
Weitere Informationen finden Sie beim deutschen Feuerwehrverband, der Stadt Mühlhausen oder auch der Kreisfeuerwehr Diepholz.
- Christian Wolters
- Juni, 8
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27.05.2022 Belastungsübung für die Atemschutzgeräteträger im „Vilser Holz“
Kaum ein Brandeinsatz, größerer Gefahrstoffeinsatz oder so manche technische Hilfeleistung kommt ohne Atemschutzgeräteträger aus. „Die Sicherheit unserer Einsatzkräfte hat oberste Priorität.“, erklärt der Gemeindeatemschutzwart Peer Sengstake die Notwendigkeit, „das umluftunabhängige Atemschutzgerät schützt dabei vor Giftstoffen in der Atmosphäre oder auch vor mangelndem Sauerstoff in der Umgebung.“
Regelmäßiges Training ist dabei unerlässlich. „In Zeiten der Pandemie war dies natürlich sehr eingeschränkt.“, erklärte Sengstake weiter, „umso motivierter waren wir nun, wieder ein gemeinsames Atemschutztraining für die Gemeindefeuerwehr Bruchhausen-Vilsen zu organisieren.“
Eine freiwillige Belastungsübung war das Ziel der Planungen. „Immer wieder sollte die besondere Belastung unter Atemschutz geübt werden.“, ergänzt Michael Stender, Atemschutzwart der Ortsfeuerwehr Martfeld, „regelmäßige Gewöhnungen helfen, im Einsatz besser arbeiten zu können.“ Zudem sollte jeder Atemschutzgeräteträger seine eigene Belastungsgrenze kennen.
Für Außenstehende war es sicher ein merkwürdiges Bild, doch für die fast 30 Teilnehmer:innen war es eine sehr gut organisierte Übung . In voller Montur ging es, in der von Peer Sengstake, seinem Stellvertreter Matthias True und Michael Stender ausgearbeiteten Strecke, durch das Vilser Holz.
Nach einer Runde Minigolf am Kurpark, stand eine Wanderung durch das Waldgebiet an. Zwischenzeitlich mussten feuerwehrtechnische Fragen beantwortet werden, bevor es zum Abschluss eine lange Treppe hinaufging.
„Eine schweißtreibende Angelegenheit“, bilanzierte Sengstake, „Jeder unserer Atemschutzträger ist nahezu an seine Belastungsgrenze gekommen.“ Ebenso sei der Vorrat an Atemluft gut ausgenutzt worden.
Das Feedback der Teilnehmer war dabei durchweg positiv. „Für die nächsten Male überlegen wir uns neue Herausforderungen.“, lächelte der Gemeindeatemschutzwart. „Nach Monaten der pandemischen Hochzeit stand aber auch die Kameradschaft wieder im Fokus.“, betonte Sengstake abschließend, „Die Zusammenarbeit zwischen den Ortsfeuerwehren ist sehr wichtig.“
Ein besonderer Dank gilt der Familie Pankalla, welche die Minigolf-Anlage zur Verfügung gestellt hat.
- Christian Wolters
- Juni, 6
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Ankündigung: Deutschen Feuerwehr-Meisterschaften starten vom 3. bis 6. Juni 2022 in Mühlhausen (Thüringen)
Endlich wieder! Lange haben die zwei Wettbewerbsgruppen aus der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen darauf gewartet: die Deutschen Feuerwehrmeisterschaften 2022 in Mühlhausen!
Bereits vor zwei Jahren fanden die Qualifikationswettbewerbe statt. In den Wertungsklassen A & B lösten die Gruppen Asendorf (A), Asendorf-Uenzen und Hustedt (beide B) die Tickets für die deutschen Meisterschaften.
Ebenso engagieren sich sieben weitere Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen als Wertungsrichter oder im Aufbau-Team.
Noch bis Sonntag treten die Gruppen in den verschiedenen Disziplinen an.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Deutschen Feuerwehrverbands und der Veranstalterstadt (offizielle Homepage der deutschen Meisterschaft).
Auch aktuelle Informationen und Ergebnisse sind dort zu finden. Schauen Sie ebenso in den sozialen Medien vorbei.
Wir drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg!
- Christian Wolters
- Juni, 3
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21.05.2022 Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Martfeld
Trotz Pandemie gab es im letzten Jahr viel zu berichten – Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Martfeld und des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Martfeld e.V.
Zu seiner ersten Jahreshauptversammlung als Ortsbrandmeister begrüßte Uwe Staack vergangenen Samstag über 45 Teilnehmende im Martfelder Feuerwehrhaus. „Besonders freue ich mich, nach über 28 Monaten, auch die Alterskameraden wieder begrüßen zu dürfen.“, leitete Staack die erste, ordentliche Jahreshauptversammlung nach langer Zeit ein und blickte darauffolgend auf das Jahr 2021 zurück.
Zu Einsätzen verschiedenster Art wurden die mittlerweile über 50 Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Martfeld alarmiert. Von der Unterstützung beim Großbrand in Bruchhausen-Vilsen, über einen Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, mehrere Klein- und Mittelbrände bis hin zu Personensuchen, Sturmschäden und Tierrettungen wurde ein breites Spektrum abverlangt.
Darüber hinaus war das Resümee durch die Corona-Situation geprägt. „Das Jahr begann wie es endete – im Lockdown“, bilanzierte Staack. Still war es dennoch nicht um die Brandschützer. So habe man sich der neuen Situation angenommen und beispielsweise Online-Dienste auf die Beine gestellt. „Anfangs waren wir skeptisch und hatten viele Fragezeichen vor uns.“, erklärte Staack den Werdegang, „Doch wir wollten es unbedingt probieren und das hat sich gelohnt.“ Gruppenführer Ralf Gräpel bestätigte dies in seinem Jahresbericht. Wann immer es möglich war, habe die Ortsfeuerwehr aber auch Aus- und Fortbildungen in Kleingruppen durchgeführt. Zudem stand im Berichtsjahr die Wahl eines neuen Ortsbrandmeisters sowie Stellvertreters an (wir berichteten). Mit Uwe Staack und Jan Hogrefe hat die Ortsfeuerwehr seit dem 12. Dezember 2021 ein neues Führungsduo. Darüber hinaus engagierten sich die Mitglieder beispielsweise beim Volkstrauertag oder auch einer Impfaktion im Ort.
Für das vielfältige Engagement bedankte sich Ortsbrandmeister Uwe Staack bei seiner Mannschaft: „Danke, dass ihr alle bei der Stange geblieben seid.“, schloss Staack seinen Bericht.
Neu war der erste Jahresbericht der Kinderfeuerwehr Martfeld-Schwarme, welchen Kiara Bösl vorgetragen hat. Die Leiterin berichtete von einem guten Start der Kinderfeuerwehr und den vielen Herausforderungen aufgrund der Pandemie. Nun schaue man aber nach vorne und freue sich aktuell über 26 Mitglieder und bereits die ersten drei Übertritte in die Jugendfeuerwehr. Zu dieser trug Jugendwart Jannis Hördt seinen Bericht vor. Auch hier sei man motiviert, nun endlich wieder durchzustarten.
Mit den Worten „Wir haben aktuell einen überdurchschnittlichen Zulauf“ leitete Uwe Staack den Tagesordnungspunkt Neuaufnahmen ein. Trotz oder gerade wegen der Pandemie seien die Feuerwehren in aller Munde. Die Ortsfeuerwehr Martfeld verzeichnete sieben Neuaufnahmen, wodurch die Zahl der Aktiven auf 51 steigt.
Umfassend waren auch die Punkte Wahlen, Beförderungen und Ehrungen. Im Kommando galt es die Positionen des Gerätewarts, Kassenwarts, Schriftführers und eines stellvertretenden Gruppenführers neu zu besetzen. Hier wurden Benjamin Bergmann, Dirk Asendorf, Kilian Hoffmann und Patrick Stehmeier einstimmig gewählt.
Unterschiedlichste Vitas wurden im Rahmen des nächsten Punktes vorgetragen. Befördert wurden Benjamin Bergmann zum Hauptfeuerwehrmann sowie Michael Stender zum ersten Hauptfeuerwehrmann. Kilian Hoffmann und Christian Wolters tragen nun den Dienstgrad des Löschmeisters und Niko Böer den des Oberlöschmeisters. Aufgrund Ihrer neuen Ämter wurden auch Uwe Staack (Oberbrandmeister) und Jan Hogrefe (Brandmeister) befördert. Für die 40-jährige Mitgliedschaft erhielt Joachim True eine Ehrung. Zwei weitere Jubiläen für 50 Jahre in der freiwilligen Feuerwehr werden kurzfristig nachgeholt.
Eine besondere Ehrung erhielt der ehemalige Ortsbrandmeister Heiner Rahlmann. „Danke für 14 Jahre!“, leitete Uwe Staack die Laudatio ein, „All dein Erreichtes aufzuzählen ist nicht möglich.“ So geht beispielsweise die Gründung des Fördervereins, die Beschaffung der verschiedenen Mannschaftstransportwagen sowie die Aktion Feuerwehr-Pfand auf Heiner Rahlmann zurück.
„Ein Highlight war sicher die erfolgreiche Teilnahme am Förderpreis Helfende Hand.“, blickte Staack zurück. Zudem wurde in der abgelaufenen Amtszeit von Heiner Rahlmann das Gerätehaus erweitert und ein neues Tanklöschfahrzeug beschafft. „Du hinterlässt große Fußstapfen – sehr große.“, sagte Staack weiterhin und überreichte besondere Präsente. Mit stehenden Ovationen bedankten sich alle Anwesenden bei Ihrem ehemaligen Ortsbrandmeister.
Ganz raus ist Heiner Rahlmann natürlich nicht. So verließ er anschließend den Jahresbericht des Fördervereins, wo er noch erster Vorsitzender ist und berichtete von der vielseitigen Förderung. „Wir hoffen, dass wir auch dieses Jahr wieder die Ortsfeuerwehr unterstützen können!“, schließ Rahlmann seinen Bericht. Vorab der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr fand traditionsgemäß auch die Versammlung des Fördervereins statt.
Die Grußworte eröffnete Lars Bierfischer als Vertreter der Samtgemeinde. „Es ist beachtlich, wie die Feuerwehr umschalten muss.“, lobte der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister, „Das ist schon cool was ihr macht.“ Renning Söffker ergänzt, als stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Martfeld, und dankte für die Bereitschaft, sich für die Feuerwehr und den Ort einzusetzen. „Wir fühlen uns sicher!“, betonte Söffker.
Gemeindebrandmeister Michael Ullmann überbrachte Grüße von der Kreisfeuerwehr und dem Kreisfeuerwehrverband und berichtete von aktuellen Themen. Im Rückblick bilanzierte er, dass es galt „auch mal etwas Neues zu wagen“. Die Corona-Pandemie war eine große Herausforderung für alle. Umso glücklicher sei er, dass alle gemeinsam durch die Zeit gekommen sind.
- Christian Wolters
- Mai, 24
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16. Mai 2022, Jahreshauptversammlung des Fördervereins Ortsfeuerwehr Asendorf
Neuer Mannschaftstransportwagen für die Ortfeuerwehr und einstimmige Bestätigung des Vorstandes.
Am Montag dem 16. Mai fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Asendorf e.V. statt. Der Vorsitzende Hans-Heinrich Ullmann begrüßte die Anwesenden und hielt nach dem Rückblick auf die letzte Versammlung und der Genehmigung des Protokolls seinen Jahresbericht. Wie alle Vereine und Organisationen, so litt auch der Förderverein unter der Corona Pandemie. Mit Ausnahme der 20+1 Jahr Feier mit Grillfest und Sponsorenkaffee konnten keine Veranstaltungen im vergangenen Jahr durchgeführt werden. Obwohl der Bericht das Jahr 2021 umfasste, nahm auch der erst kürzlich ausgelieferte und vom Förderverein finanzierte neue Mannschaftstransportwagen breiten Raum ein. Erfreulich ist, das weitere Sponsoren für das Fahrzeug gewonnen werden konnten, die nun auch auf der Sponsorenwand vertreten sind.
Im anschließenden Kassenbericht, der vom Kassenwart Stefan Ullmann vorgetragen wurde konnte von einem Überschuss berichtet werden, da während den Einschränkungen durch die Pandemie auch einige Ausgaben entfallen sind. Nach der einstimmigen Entlastung des Kassenführers und des gesamten Vorstandes wurde die Wahl eines neuen Kassenprüfers erforderlich. Hier wurde Ingo Klapper vorgeschlagen und einstimmig bestätigt.
Turnusgemäß war nach drei Jahren die Neuwahl des gesamten Vorstandes erforderlich. In der vom Gemeindebrandmeister Michael Ullmann geleiteten Wahl wurde jeweils die Wiederwahl aller 7 Vorstandposten vorgeschlagen. Sämtliche Vorstandsmitglieder wurden einstimmig für weitere drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt.
Vorsitzender Hans-Heinrich Ullmann
Stellv. Vorsitzender Wilhelm Brinker
Kassenwart Stefan Ullmann
Schriftwartin Heike Raven-Pasenau
Beisitzer Ortsbrandmeister Frank Ahlers
Beisitzer Jugendfeuerwehrwart Jürgen Schwenke
Beisitzerin Sandra Schlesselmann
In den anschließenden Grußworten berichtete Ortsbrandmeister Frank Ahlers aus dem aktuellen Geschehen in der Ortsfeuerwehr Asendorf. Im laufenden Kalenderjahr mussten schon 30 Einsätze abgearbeitet werden. Auch die Ortsfeuerwehr ist zusammen mit der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen aktiv bei der Neubeschaffung von Fahrzeugen. Ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde bestellt und ein Tanklöschfahrzeug ist kurz vor der Vergabe. Gemeindebrandmeister Michael Ullmann berichtete im Anschluss noch Neuigkeiten aus der Gemeindefeuerwehr.
Zum Abschluss blickte Hans-Heinrich Ullmann auf die kommenden Veranstaltungen voraus und wünschte allen ein von hoffentlich wenig Corona Einschränkungen geprägtes und gesundes Jahr 2022.
- Frank Ahlers
- Mai, 17
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14.05.2022 Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Ochtmannien
Am Samstag, 14. Mai 2022 blickte die Ortsfeuerwehr Ochtmannien im Gasthaus Puvogel bei ihrer Jahreshauptversammlung auf die letzten 15 Monate zurück.
Ortsbrandmeister Mario Kaiser begrüßte alle anwesenden Feuerwehrkameraden sowie Bernd Bormann als Vertreter der Samtgemeinde und Gemeindebrandmeister Michael Ullmann.
In seinem Jahresbericht ging der Ortsbrandmeister zunächst auf die Mitgliederzahlen ein. Ende 2021 zählte die Feuerwehr 38 aktive Kameraden, 7 Alterskameraden und ein Mitglied der Jugendfeuerwehr. Zudem konnten im aktuellen Jahr bereits drei Neueintritte verzeichnet werden.
Er berichtete von 12 Brand- und technische Hilfeleistungseinsätze in den letzten zwei Jahren.
Übungsdienste und Lehrgänge haben leider nur sehr eingeschränkt in der Corona-Zeit stattfinden können, aber alle freuen sich jetzt auf den Neustart im Feuerwehrleben.
So organisierte die Feuerwehr gemeinsam mit dem ökologischen Heimatverein 2022 wieder die Teilnahme an der Aktion „Saubere Landschaft“ in Ochtmannien.
Neben den Jahresberichten der Funktionsträger, standen auch personelle Veränderungen im Ortskommando an. Maik Krause übergibt den Posten des Gerätewartes und Sicherheitsbeauftragten an den bisherigen Jugendfeuerwehrwart Kim Schwieder. Neue Jugendfeuerwehrwartin ist Julia Krause und den Posten des Pressewartes übernimmt Stefan Rühmann von Maike Castens .
Für 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden Dennis Struß und Sven Kniemeyer (alle 25 Jahre) geehrt, Gerhard Meyer und Hermann Struß für 50 Jahre und der ehemalige Ortsbrandmeister und Vorsitzenden der Alterskameraden Werner Homfeld für 60 Jahre.
Abschließend bedankte sich Mario Kaiser für die Unterstützung und freut sich auf weitere Jahre an der Spitze der Ochtmannier Wehr.
(Text: Maike Castens; Foto: Oliver Siedenberg)
- Christian Wolters
- Mai, 16
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14.05.2022 100 Jahre Ortsfeuerwehr Kleinenborstel
Die Ortsfeuerwehr Kleinenborstel feierte am 14.05.2022 ihr 100jähriges Jubiläum. Da coronabedingt die geplanten, sich über das ganze Wochenende ersteckenden Festivitäten mit zweierlei Wettbewerben nicht durchführbar waren, begingen die Kameraden stattdessen ein gemeinsames Grillfest mit den Alterskameraden sowie den Mitgliedern des Fördervereins. Um den Wettbewerbsgedanken nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen, traten die Kameraden der „Oldiwettbewerbsgruppe“ in ihrer Paradedisziplin gegen die Kameraden der Kreiswettbewerbsgruppe an. Hierbei ergab sich ein Unentschieden zwischen Alt und Jung.
Aber auch ein Rückblick auf die letzten 100 Jahre der Ortsfeuerwehr darf zu so einem Anlass natürlich nicht fehlen. So wurden einige interessante Daten und Fakten zu Tage befördert:
Die Ortsfeuerwehr Kleinenborstel wurde am 01.04.1922 gegründet. Die Feuerwehr mit Grundausstattung startete damals mit 20 aktiven Mitgliedern. Die Zahl der Mitglieder fand dabei im Jahre 2006 mit 53 Aktiven ihren Höhepunkt. Die erste Frau in ihren Reihen konnte die Kammeraden im Jahre 1998 mit Stefanie Ehlers begrüßen.
Im Laufe der 100 Jahre wurde die Wehr von 8 verschiedenen Ortsbrandmeistern geführt. Einige unterhielten dabei auch mehrere Amtsperioden. Am längsten befanden sich hierbei Hermann Dunekack (1922-1940) sowie Heinrich Schröder (1978-1996) mit jeweils 18 Jahren an der Spitze der Ortswehr. Hermann Beneke (1940-1962) hätte gar 22 Jahre als Ortsbrandmeister erreicht, wären die Ortsbrandmeister während des Krieges nicht der Polizei unterstellt worden. Überboten werden diese Dienstjahre nur noch vom längsten stellvertretenden Ortsbrandmeister. Heiner Köster war von 1978 bis 2014 ganze 36 Jahre in seinem Amt.
Auch 3 verschiedene motorisierte Fahrzeuge unterstützten die Kameraden in dieser Zeit bei der Brandbekämpfung. Bevor das Erste 1966 in den Dienst genommen wurde, mussten die Kameraden mit Anhängern und Pferdewagen arbeiten. Ein neues Fahrzeug für Kleinenborstel soll nun in diesem Jahr ausgeschrieben und bestellt werden.
Im Zuge des offiziellen Teils wurde die Verabschiedung von Ortsbrandmeister Gerd-Uwe Meyer nachgeholt. Auch dies musste coronabedingt leider immer wieder vertagt werden. Abschließend erhielten Michael Lackmann, Frank Köster, Joachim Wicke und Bernd Meyer die Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft und Heiner Köster gar für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Ortsfeuerwehr.
(Text: Ilona Wolf, Pressesprecherin der Ortsfeuerwehr Kleinenborstel, Foto: Feuerwehr)
- Christian Wolters
- Mai, 15
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Offizielle Feuerwehrhaus Übergabe in Süstedt
In einem kleinen offiziellen Festakt wurde am Samstag den 07.05.2022 der schon im Oktober 2021 fertig gestellte Um- und Erweiterungsbau vom Feuerwehrhaus in Süstedt in einem entsprechenden Rahmen von der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen durch Ulf Schmidt an die Süstedter Wehr übergeben.
Ortsbrandmeister Rolf Schweers, Gemeindebrandmeister Michael Ullmann wie auch alle Beteiligten lobten die einvernehmliche Zusammenarbeit der Kommune, Politik und dem Feuerwehrwesen in der Samtgemeinde.
Auch die stehts konstruktive Abstimmung mit der Architektin Frau Asendorf sowie den durchführenden Handwerksbetrieben wurde nochmal hervorgehoben.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, so der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Ulf Schmidt, und bedankte sich auch für die ca. 2000 Arbeitsstunden an Eigenleistung, mit denen sich viele Süstedter Kameraden aber auch andere Bürger aus Süstedt eingebracht haben.
Stellvertretend hierfür überreichte Ortsbrandmeister Schweers eine kleine Aufmerksamkeit an den Alterskameraden Friedhelm Schröder und dem Feuerwehrehrenmitglied Hans Schweers, der für die Umbauzeit seine Scheune als Unterstellmöglichkeit für das Feuerwehrfahrzeug zu Verfügung stellte.
Am Schluss ergriff Oliver Stellmann vom TSV Süstedt das Wort und überreichte von allen Süstedter Vereinen ein kleines Präsent in Form einer gerahmten Urkunde. Traditionell sind die Vereine und die Ortsfeuerwehr stark verbunden und gestallten zusammen das Dorfleben.
- Stefan Grafe
- Mai, 9
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