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Nachbarschaftliche Löschhilfe bei einem Großbrand im Landkreis Verden
Schon vom Feuerwehrhaus aus konnte die Ortsfeuerwehr Schwarme, gestern Abend gegen 21 Uhr, den Einsatzort sehen. Weithin sichtbar war die Rauchwolke des Großbrandes in Morsum (Samtgemeinde Thedinghausen, Landkreis Verden).
In einem größeren, auch industriell genutzten, Gebäudekomplex war ein Feuer ausgebrochen.
Über 350 Einsatzkräfte mehrerer Feuerwehren, des THWs, der Polizei und des DRKs waren im Einsatz, teilte die Kreisfeuerwehr Verden mit. Im Rahmen der nachbarschaftlichen Löschhilfe wurde auch die Ortsfeuerwehr Schwarme alarmiert, die mit 22 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen die Löschmaßnahmen vor Ort unterstützte.
- Christian Wolters
- Mai, 28
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Unklare Rauchentwicklung
Eine unklare Rauchentwicklung wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gemeldet.
Gegen 02:45 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr Martfeld zum vermeintlichen Einsatzort aus.
Vor Ort konnte keine Gefahrenlage festgestellt werden.
- Christian Wolters
- Mai, 24
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Scheunenbrand in Neubruchhausen-Nachbarschaftliche Löschhilfe
Ochtmannien: am späten Dienstagabend wurde die Ortsfeuerwehr Ochtmannien zu einer nachbarschaftlichen Löschhilfe nach Neubruchhausen gerufen.
Wie dem Einsatzbericht der Feuerwehr Bassum zu entnehmen ist, stand eine etwa 4m x 4m große Holzhütte in unmittelbarer Nähe zu weiteren landwirtschaftlichen Gebäuden in Vollbrand .Die Hütte wurde vom Eigentümer mit dem Frontlader an seinem Schlepper von den Gebäuden weggeschoben. Dennoch hat das Feuer in der Entstehungsphase bereits auf die Dachkonstruktion der Scheune übergegriffen. Der sich dadurch entwickelnde Scheunenbrand konnte schnell gelöscht werden. Da es sich bei dem Objekt um einen Beherbergungsbetrieb handelt, wurde anhand des Alarmstichwortes F3 in Verbindung mit der Gästeanzahl ein Großaufgebot von 132 Feuerwehreinsatzkräften aus insgesamt neun Feuerwehren alarmiert.
15 Kameradinnen und Kameraden waren im Einsatz, benötigt wurde ihre Hilfe letztlich nicht.
Nach ca. einer einer Stunde war der Einsatz, für die Ortsfeuerwehr Ochtmannien, beendet.
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- Stefan Rühmann
- Mai, 21
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Auslösung einer Brandmeldeanlage
Am Dienstagvormittag um 09:32 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Süstedt, Uenzen, Bruchhausen-Vilsen und zusätzlich Ochtmannien alarmiert, da eine automatische Meldung der Brandmeldeanlage eines Süstedter Pflege und Therapiezentrums bei der Leitstelle eingegangen war.
Bereits die erst eintreffenden Kräfte aus Uenzen konnten feststellen, dass kein Rauch oder Feuer im betroffenen Bereich, wo ein Melder die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte, vorhanden war.
So konnten die noch auf Anfahrt befindlichen Fahrzeuge aus Bruchhausen-Vilsen und Ochtmannien via Funk verständigt werden, welche daraufhin die Einsatzfahrt abbrachen und zu Ihren jeweiligen Standorten zurückfuhren.
Die Kameraden der Ortsfeuerwehr Süstedt waren ohne Feuerwehrfahrzeug vertreten, da dieses sich zu dem Zeitpunkt der Alarmierung gerade außer Dienst in der Werkstatt befand. Aus diesem Grund wurde von dem Leitstellensystem als Ersatz automatische die Ortsfeuerwehr Ochtmannien mit einem taktisch gleichwertigem Fahrzeug mit alarmiert.
Nach Rückstellung der Brandmeldeanlage war der Einsatz unter Leitung des Ortsbrandmeisters von Uenzen, Ludger Runte, nach ca. 20 Minuten abgeschlossen.
Vor Ort war ebenfalls der stellvertretende Gemeindebrandmeister Gerd Schröder.
- Stefan Grafe
- Mai, 14
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Entstehungsbrand Solar-Anlage
Mit der Alarmierungsstufe Feuer 2 wurde mit dem Meldebild „Entstehungsbrand PV-Anlage“ die Feuerwehren aus Bruchhausen-Vilsen, Asendorf, Uenzen sowie die Drehleiter aus Syke alarmiert.
Unter der Einsatzleitung des Ortsbrandmeisters der Ortsfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen, Andreas Steen, wurde eine schnelle Erkundung bei vorbereiteter Löschwasserversorgung durchgeführt.
Hierbei stellte sich heraus, dass entgegen der erst Meldung es sich nicht um eine Strom PV-Anlage, sondern um eine wasserführende Solarthermische Anlagen handelte, welche zur Wärmegewinnung genutzt wird.
Durch einen vermeintlich technischen Defekt entstand im Wasserkreislauf bei der vorherrschenden starken Sonneneinstrahlung eine so hohe Wärmeentwicklung, dass Teile der Rohrisolierung schmolzen und teilweise Wasserdampf entwich.
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und eine verständigte Fachfirma übernahm die Einsatzstelle nach ca. einer Stunde.
Im Einsatz waren 40 Feuerwehrkameraden mit 11 Fahrzeugen sowie die Polizei mit einem Streifenwagen.
- Stefan Grafe
- Mai, 8
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Ausgelöste Brandmeldeanlage
Aus ungeklärter Ursache löste am Abend des 1. Mai eine Brandmeldeanlage in Martfeld aus.
Entsprechend der hinterlegten Alarm- und Ausrückeordnung rückten die Ortsfeuerwehren Hustedt, Kleinenborstel und Martfeld aus.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte keine Gefahrenlage feststellen und mussten daher nicht weiter tätig werden.
Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge aus drei Ortsfeuerwehren unter der Leitung des Martfelder Ortsbrandmeisters Uwe Staack.
„Bei besonderen Objekten legen wir im Vorfeld fest, welche Fahrzeuge zu welchen Stichworten, also Meldebildern, alarmiert werden“, erklärt Staack den Hintergrund.
- Christian Wolters
- Mai, 1
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Unklare Rauchentwicklung in Martfeld
Eine unklare Rauchentwicklung wurde am gestrigen Sonntagabend in Martfeld gemeldet.
Beim Eintreffen der alarmierten Ortsfeuerwehr Martfeld drang heller Rauch aus dem Einfamilienhaus. Brandgeruch war ebenfalls wahrnehmbar.
Sofort wurde das Haus von innen erkundet. Hierzu wurde ein Trupp unter Atemschutz eingesetzt.
Ein Bewohner wurde dem Rettungsdienst übergeben.
Als Ursache für die Verrauchung konnte ein Kamin ausfindig gemacht werden. Ein Schornsteinfeger wurde zur Einsatzstelle gerufen und begutachtete die Feuerstelle. Das Objekt wurde durch die Feuerwehr belüftet.
Nach ca. 1,5 Stunden rückten die letzten der rund 20 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wieder ein.
Der Einsatz wurde von Ortsbrandmeister Uwe Staack geleitet. Vor Ort war auch der stellvertretende Gemeindebrandmeister Jörg Wichelmann.
- Christian Wolters
- April, 28
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Ausgedehnter Gebäudebrand beschäftigt Feuerwehren viele Stunden
Zu einem ausgedehnten Gebäudebrand kam es am Freitagmorgen gegen 06.30 Uhr in Schwarme. Mehrere Ortsfeuerwehren wurden zu einem Gebäudebrand mit Personengefährdung alarmiert.
„Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dachbereich“, berichtete Einsatzleiter Frank Tecklenborg, „glücklicherweise konnten alle Personen das Gebäude bereits verlassen.“ Vorsorglich wurden diese vom Rettungsdienst gesichtet.
Umgehend wurden insgesamt acht Ortsfeuerwehren aus den Landkreisen Diepholz und Verden zur Einsatzstelle nahe der Kreisgrenze gerufen.
Mehr als 110 Feuerwehrfrauen und -männer konnten ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern. „Das betroffene landwirtschaftliche Gebäude war allerdings nicht mehr zu retten“, bilanzierte Schwarmes Ortsbrandmeister Tecklenborg weiter, „ein alter Traktor konnte noch aus dem Gebäude gezogen werden.“ Mit mehreren B- und C-Rohren wurde das Gebäude von außen gelöscht. „Ein Innenangriff war nicht mehr möglich“, bestätigte der Einsatzleiter. Bereits kurz nach Beginn der Löscharbeiten stürzten Teile des Daches ein.
Auch die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Verden kam zum Einsatz. Mit einem so genannten Wenderohr wurde das teilweise als Wohnhaus genutzte Gebäude von oben gelöscht. Die Wasserversorgung musste aus mehreren nahegelegenen Wasserentnahmestellen aufgebaut werden. Hierzu musste auch eine nebenliegende Straße gesperrt werden.
Gegen 09:00 Uhr konnten die ersten Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in die späteren Abendstunden hin.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte war auch der Rettungsdienst vor Ort. Dieser wurde durch die DRK Bereitschaft Bruchhausen-Vilsen abgelöst, die auch die Verpflegung der Einsatzkräfte übernahm. Der Feuerwehrtechnische Zentrale, Energieversorger und die Polizei waren ebenfalls vor Ort.
Fotos:
- Foto OFw Verden, Voigt (1): Voigt, Feuerwehr
- 2024-04-F3 Schwarme: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- 2024-04-F3 Schwarme 2: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- Christian Wolters
- April, 5
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Schornsteinbrand im Einfamilienhaus in Hustedt
Hustedt: In einem Einfamilienhaus gab es am 04.04.24 einen Brand in einem Schornstein. Das Gebäude war nur leicht verraucht.
Als die Bewohner eines Einfamilienhauses an der Straße Im Mallen in Hustedt nach einer kurzen Abwesenheit wieder zu Hause ankamen, wurden sie von Rauchgeruch in der Wohnung empfangen. Die Wohnung war leicht verraucht, aber es war kein Feuer zu sehen. In einem Kachelofen sahen sie dann hinter einer Klappe orange-rot leuchtende Glut im Schornstein. Sofort wählten sie den Notruf 112 und verließen das Haus, um sich in Sicherheit zu begeben.
Die Ortsfeuerwehren Hustedt, Martfeld und der ELW aus Bruchhausen – Vilsen sowie der Rettungsdienst wurden daraufhin gegen 15:00 Uhr mit dem Stichwort Schornsteinbrand alarmiert, kurz darauf rückten die Einsatzkräfte an. Beim Eintreffen der Feuerwehren war der stark rauchende Schornstein zu sehen.
Die erste Erkundung durch Einsatzleiter Ralf Gräpel von der Ortsfeuerwehr Martfeld ergab, dass die Wohnung selbst rauchfrei war und die Wände zum Schornstein nur etwas erwärmt waren. Das Feuer war also kontrolliert nur im Schornstein am Brennen. Ebenfalls wurde der zuständige Schornsteinfeger zur Unterstützung angefordert.
Unter Atemschutz wurde der Schornstein gereinigt; unten wurde die rauchende Asche dann aus dem Ofen entnommen und nach draußen gebracht, um diese abzulöschen.
Anschließend wurde noch die Wohnung rauchfrei gemacht, nach etwa 2 Stunden konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Insgesamt waren etwa 34 Einsatzkräfte der Feuerwehren Hustedt, Martfeld der ELW Bruchhausen- Vilsen der Rettungsdienst sowie der Polizei vor Ort.
Detlef Wessels
Pressesprecher Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen
- Detlef Wessels
- April, 4
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