Am 25.06.2021 wurden die Ortsfeuerwehren Bruchhausen-Vilsen, Uenzen und die Gefahrgutstaffel des Landkreises Diepholz aus Syke zu einem Gefahrstoffaustritt „G2“ um 13:42 Uhr in die Straße „Alte Drift“ gerufen. Hier hatte sich im Baustellenbereich ein Lkw beim Rangieren mit einem im Seitenraum abstehenden Gully den Dieseltank aufgerissen. Den unmittelbar alarmierten Feuerwehrkräften gelang es mit Zurrbändern und Hochdruckkissen die Leckage abzudichten, so dass kein Umweltschaden entstand und nur eine geringe Menge Dieselkraftstoff aus dem Tank entwich. Der nicht mehr fahrtüchtige Lkw musste anschließend von einer Fachfirma abgeschleppt werden. Die Feuerwehr war mit insgesamt 25 Kräften bis ca 15.30 Uhr im Einsatz.
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06.08.2020 Gasgeruch im Gebäude
Bruchhausen – Vilsen: Die Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen wurden am Donnerstagabend um 23:20 Uhr zu einem Gasgeruch im Gebäude alarmiert. Ein Bewohner im Kurzen Weg im Ortsteil Bruchhausen hatte in seinem Haus Gasgeruch wahrgenommen und einen möglichen Gasaustritt gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich die Lage so dar, dass die Einsatzkräfte den betroffenen Bereich kontrollierten. In der Tiefgarage fanden die Brandschützer ein abgestelltes Moped, wo Benzin auslief. Kurzer Hand wurde mit Bindemittel abgestreut und das Haus belüftet. Der Einsatz konnte nach rund 30 Minuten beendet werden.
Detlef Wessels
Pressewart Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen
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- August, 6
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10.06.2019 Gefahrstoffunfall ruft Großaufgebot der Feuerwehren auf den Plan
Über einen austretenden Gefahrstoff wurde die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Diepholz am Abend des Pfingstmontags von einem Betriebsleiter informiert. Ein lautes Zischen auf dem Betriebsgelände ließ schlimmeres Vermuten.
Umgehend wurden die Ortsfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen, sowie Sondereinheiten des Landkreises zu einem Betriebsgelände gerufen. Vor Ort konnte schnell eine defekte Leitung aus der CO 2 austrat als Ursache ausgemacht werden.
„Ersten Informationen zur Folge war ein Rohr eines CO 2 Tanks beschädigt“, erklärt Einsatzleiter Michael Ullmann, „durch ein schnelles Eingreifen konnten wir schlimmeres verhindern.“ Unter schwerem Atemschutz gingen Kameraden vor, um die Leitung abzuschiebern.
Gleichzeitig wurde ein Großalarm für die Feuerwehren der Umgebung ausgelöst. Neben der Mess-Gruppe Nord, sowie dem Gerätewagen-Gefahrgut wurde die Unterstützer-Gruppe (CSA) der Samtgemeinde zur Einsatzstelle gerufen. Auch die ELO – Gruppe, die Polizei, der Rettungsdienst und die DRK Bereitschaft Bruchhausen-Vilsen waren im Einsatz. Aus diversen Ortsfeuerwehren waren über 120 Einsatzkräfte vor Ort.
„Glücklicherweise bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Anwohner,“ erklärt Ullmann ergänzend, „Messungen im weiteren Umfeld ergaben keine Auffälligkeiten.“ Der Bereich um das Leck wurde sicherheitshalber weiträumig abgesperrt.
Als keine größere Gefahr mehr bestand, wurden erste Kräfte aus dem Einsatz herausgelöst. Diverse Lagebesprechungen, an denen auch der stellv. Kreisbrandmeister Hartmut Specht, sowie der Fachberater Gefahrgut teilnahmen, definierten das weitere Vorgehen.
Über mehrere Stunden wurde eine größere Anzahl an Atemschutzgeräteträgern eingesetzt. Eine hinzugezogene Fachfirma schloss schließlich das Leck, so dass die Einsatzstelle gegen 03:45 Uhr an den Eigentümer übergeben werden konnte.
Detlef Wessels
Pressewart Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen
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- Juni, 10
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