Am vergangenen Sonntagnachmittag wurden die Ortsfeuerwehren Asendorf und Engeln zu einem vermeintlichen Flächenbrand in den Ortsteil Kampsheide alarmiert. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass fälschlicherweise eine andere Rauchentwicklung für einen Flächenbrand gehalten wurde. Als die Einsatzkräfte den Rückweg antraten, wurden sie von der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle noch zur Unterstützung des Rettungsdienstes in den Ortsteil Dille beordert.
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Brand in einer Trafostation in Asendorf
Am Freitagnachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Asendorf zu einem Brand in einem Trafohäuschen alarmiert. Ein Autofahrer auf der Hannoverschen Straße hatte eine Rauchentwicklung aus einer Trafostation im Ortsteil Graue bemerkt und über den Notruf die Leitstelle Diepholz informiert. Die umgehend alarmierte Ortsfeuerwehr Asendorf sicherte die Einsatzstelle ab und kühlte unter Beachtung der einzuhaltenden Sicherheitsabstände das Trafohäuschen von außen.
Nach dem Eintreffen des Energieversorgers wurde die Trafostation geöffnet und mehrere ausgebrannte Sicherungs-Schaltleisten festgestellt. Damit konnte der Einsatz der Feuerwehr unter Leitung von Ortsbrandmeister Frank Ahlers nach gut einer Stunde beendet werden. Die umliegenden Anwohner werden jedoch voraussichtlich noch einige Stunden ohne Strom bleiben müssen.
- Frank Ahlers
- August, 11
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Flächenbrand auf Stoppelfeld
Ein Stoppelfeld Brand ist beim Strohwenden in der Ortschaft Sunder in Uenzen ausgebrauchen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Feuer bereits durch landwirtschaftliche Maschinen bekämpft und die Feuerwehren haben noch den Saumbereich mit dem Tanklöschfahrzeug bewässert.
Fotos:
- Flächenbrand Uenzen, 18.07.23: Ortsfeuerwehr Uenzen
- Juliane Schwecke
- Juli, 18
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Brand Landwirtschaftlicher Maschinen und eines Stoppelfeldes im Asendorfer Ortsteil Hohenmoor
Mit dem Einsatzstichwort F2 – Flächenbrand groß, wurde am Sonntagmittag die Ortsfeuerwehr Asendorf zu einem Brand von Landwirtschaftlichen Maschinen und eines Stoppelfeldes in den Asendorfer Ortsteil Hohenmoor alarmiert. Hier waren ein Trecker mir Strohpresse sowie ca. 8 ha. Stoppelfeld in Brand geraten. Mit Unterstützung der ebenfalls alarmierten Feuerwehren aus Affinghausen, Bruchhausen-Vilsen und Engeln konnten die insgesamt 65 Einsatzkräfte die weitere Ausbreitung des Feuers verhindern. Auch zwei Landwirte halfen mit ihren Gerätschaften das Feuer einzudämmen. Der Trekker und die Presse wurden jedoch ein Raub der Flammen. Nach ca. 1,5 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehrkräfte beendet.
- Frank Ahlers
- Juli, 9
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Drei Flächenbrände in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen
Zu gleich drei Flächenbränden mussten die Feuerwehren der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen am gestrigen Sonntag ausrücken.
Wie berichtet gerieten, kurz vor 12 Uhr, ein Traktor samt Strohpresse in Brand. Gleichzeitig erstreckte sich das Feuer, auf dem Stoppelfeld in Hohenmoor, auf circa acht Hektar. Insgesamt 65 Einsatzkräfte aus den Ortsfeuerwehren Asendorf, Bruchhausen-Vilsen, Engeln und Affinghausen waren, unter Leitung von Gemeindebrandmeister Michael Ullmann, im Einsatz. Auch landwirtschaftliches Gerät unterstützte die Löscharbeiten.
Ein weiterer Flächenbrand ereignete sich gegen 14 Uhr in der Gemeinde Schwarme. Das Feuer breitete sich schnell aus und zog, über eine Straße, in Richtung einer Wohnbebauung. Mit mehreren Strahlrohren konnten die Gebäude geschützt, und die Ausbreitung eingedämmt, werden. „Lediglich ein Schuppen wurde etwas in Mitleidenschaft gezogen.“, berichtet Schwarmes Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden auch Trupps unter Atemschutz, zum Schutz der Bebauung, eingesetzt. Die Wasserversorgung wurde über drei Tanklöschfahrzeuge sichergestellt. Eine Schlauchleitung wurde vorsorglich über mehrere hundert Meter aufgebaut.
Neben den alarmierten Ortsfeuerwehren Hustedt, Kleinenborstel, Martfeld und Schwarme, rückten Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen an. Diesen waren kürzlich aus dem obigen Einsatz entlassen worden. Ingesamt 60 Einsatzkräfte waren, unter Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Sven Scharper, vor Ort. Die stellvertretenden Gemeindebrandmeister Gerd Schröder und Jörg Wichelmann machten sich ebenso ein Bild von der Lage.
Erstmalig im Einsatz waren hier vier sogenannte Waldbrandrucksäcke, welche der zugehörige Förderverein der Ortsfeuerwehr Kleinenborstel zur Verfügung gestellt hat.
Parallel erfolgte um ca. 14:30 Uhr die nächste Alarmierung. Auch in der Gemarkung Oerdinghausen (Engeln) kam es zu einem Flächenbrand. Aufgrund der Ausbreitung in Richtung einer Straße konnte das Feuer schnell eingedämmt werden. Zudem wurde eine Schneise zum nicht abgemähten Feld gezogen. Hier unterstützte wieder landwirtschaftliches Gerät. Mehrere Fahrzeuge aus Asendorf, Engeln, Ochtmannien sowie Affinghausen waren, ca. eine Stunde, unter Leitung von Ortsbrandmeister Stephan Castens, im Einsatz. „Ungefähr die Größe eines Fußballfelds war betroffen.“, so der Einsatzleiter.
Fotos:
- 2023 – 07 Flächenbrand Asendorf: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- 2023-07 Rucksäcke: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- 2023-07 FF2 Schwarme: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- Christian Wolters
- Juli, 9
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Sturmschaden im Asendorfer Ortsteil Hardenborstel
Während des Sturms am Mittwochnachmittag brach am Kampsweg im Ortsteil Hardenborstel ein
großer Ast aus einer mächtigen Eiche heraus. Der Ast blockierte die gesamte Straße und beschädigte dabei auch das Dach einer angrenzenden Scheune und eine Telefonleitung. Die Einsatzkräfte unter Leitung von Zugführer Stefan Ullmann sicherten die Einsatzstelle ab und zersägten den Ast, so dass die Straße wieder befahrbar war. Der Einsatz konnte nach 1,5 Stunden beendet werden.
- Frank Ahlers
- Juli, 5
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Unklare Rauchentwicklung aus Keller in Uenzen
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte zu einer gemeldeten unklaren Rauchentwicklung in einem Keller, wurde eine starke Rauchentwicklung aus dem Haupteingangsbereich festgestellt. Die Personen hatten bereits das Gebäude verlassen. Ein Trupp unter Atemschutz ist zur Erkundung und Brandbekämpfung vorgegangen. Dieser hatte aber keinerlei Sicht vorauf hin ein zweiter Trupp mithilfe die Wärmebildkamera unterstütze.
Daraufhin konnte die Quelle des Rauches lokalisiert und abgelöscht werden. Eine Schwierigkeit lag darin, dass das Kellergeschoss nur durch zwei kleine Kellerfester, die gewaltsam geöffnet werden mussten, zu belüften war. Insgesamt waren die Ortsfeuerwehren Bruchhausen-Vilsen, Ochtmannien, Süstedt und Uenzen mit 49 Einsatzkräften im Einsatz. Die Kreisstraße in Uenzen musste im Zuge des Einsatze voll gesperrt werden und der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die Bewohner konnten aufgrund der Rauchausbreitung das Gebäude nicht mehr betreten.
- Juliane Schwecke
- Juni, 22
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Einsatzübung auf landwirtschaftlichen Betrieb in Uenzen
Am Mittwoch Abend um 19:45 wurden die Ortsfeuerwehren Uenzen, Ochtmannien, Süstedt und Bruchhausen-Vilsen zu einem vermeindlichen Gebäudebrand, auf einem landwirtschaftlichen Betrieb, in Uenzen alarmiert. Gemeldet war, dass das Feuer bei Reparaturarbeiten ausgebrochen ist und sich unmittelbar daneben eine Biogasanlage befindet. Nach der ersten Erkundung, stellten die Einsatzkräfte fest, dass keine Handwerker mehr vor Ort waren und ein Stall brannte. Infolgedessen, wurde eine Personensuche gestartet und eine Person im Biogasanlagen-Füller gefunden. Eine weitere Person wurde im hinteren Bereich des Hofes zwischen Quaderballen gefunden. Beide Personen wurden dann gerettet. Nebenbei wurde eine Riegelstellung zwischen dem brennendem Stall und der Biogasanlage aufgebaut, damit das Feuer nicht übergreift, und der Gebäudebrand wurde gelöscht. Die Einsatzleitung wurde von dem Ortsbrandmeister aus Uenzen, Ludger Runte, übernommen. Dabei war dies sein erster größerer Einsatz als Einsatzleitung.
Knapp 1,5 Stunden waren die KammeradInnen im Einsatz.
Nach dem Einsatz gab es noch eine Nachbesprechung, bei der überlegt wurde, wie der Ablauf des Einsatzes im Ernstfall optimiert werden könnte. Daher sind solche Einsatzübungen für die Feuerwehr auch immer sehr wichtig. Ein großer Dank geht an das Team Brauer aus Uenzen, die den Hof zur Verfügung stellten. Sowie an Gerd Brauer und Jörg Kehlbeck, welche die Einsatzübung ausgearbeitet haben.
- Juliane Schwecke
- Mai, 24
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Gefahrguteinsatz im Ortskern von Bruchhausen-Vilsen
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde am heutigen Abend zu einem unklaren Stoff in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Assessorstraße in Bruchhausen-Vilsen gerufen. Bei einem Polizeieinsatz stellten die Beamten einen beißenden Geruch in dem Haus wahr und informierten die Feuerwehr.
Zu der Einsatzstelle, im Ortskern von Bruchhausen-Vilsen, wurden daraufhin mehre Ortsfeuerwehren, die ELO-Gruppe sowie Unterstützer-Gruppe der Samtgemeinde Bruchhausen Vilsen gerufen. Ebenso wurden der Gefahrstoffzug der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 und eine Vielzahl an Kräften des Rettungsdiensts alarmiert.
Die ersteintreffenden Kräfte erkundeten die betreffenen Wohnungen unter Atemschutz und führten Lüftungsmaßnahmen durch. Dabei wurden einzelnen Behälter mit Gefahrgut gesichert. Insgesamt wurden acht Betroffene vom Rettungsdienst gesichtet. Im Einsatz waren circa 140 Einsätzekräfte mit 24 Fahrzeugen.
Spezialkräfte der Messgruppe Nord nahmen Messungen, unter Chemikalienschutzanzügen im Gebäude vor. Dabei konnten keine gefährlichen Konzentrationen festgestellt werden, so dass die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungsarbeiten übergeben werden konnte.
(Text: Christian Wolters, Ralf Schröder)
Fotos:
- 230522-Gefahrguteinsatz3-Bruchhausen-Vilsen (2): Feuerwehr
- 230522-Gefahrguteinsatz3-Bruchhausen-Vilsen: Feuerwehr
- Christian Wolters
- Mai, 22
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Komplette Wand eingestürzt: Rettungskräfte mit Großaufgebot in Riethausen
Bruchhausen – Vilsen: Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr sind am 04.05.2023 in die Ortschaft Riethausen ausgerückt. Von dort war der Einsturz bzw. Gebäudesicherung nach Arbeitsunfall gemeldet worden.
Große Aufregung in der Ortschaft Riethausen. Am Donnerstagmittag gegen 13:55 Uhr gingen die Anrufe bei der Leitstelle in Diepholz ein. Ein Gebäude in der Straße Riethausen sei eingestürzt. Sofort wurde Großalarm für die Feuerwehren aus Bruchhausen – Vilsen, Asendorf und Uenzen ausgelöst, da die Lage noch nicht genau geklärt war.
Vor Ort stellte sich dann folgendes Bild dar. An einer Scheune, die in der Nähe eines Wohnhauses stand, stürzte aus noch unbekannter Ursache eine komplette Seitenwand ein und begrub eine Person unter sich. Neben dem Haus liegt nun ein großer Trümmerhaufen an Steinen Holz und Geröll.
Nach Informationen des Rettungsdienstes gibt es einen Schwerverletzten zu beklagen. Die Feuerwehren haben gemeinsam mit Absprache des Notarztes zügig aber mit Bedacht damit begonnen den Verletzten unter den Trümmern zu befreien und an die Besatzung vom Rettungshubschrauber Christoph Weser zu übergeben. Über die Schadenshöhe und den Verletzungen ist noch nichts bekannt.
Detlef Wessels
Pressesprecher Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen
- Detlef Wessels
- Mai, 4
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