Um 13:52 wurde die Ortsfeuerwehr Asendorf mit dem Alarmierungsstichwort „Auslösung Brandmeldeanlage“ alarmiert. Recht schnell stellte sich heraus, dass es sich hierbei nicht um einen Fehlalarm, sondern um einen realen Einsatz handelte. Daher wurde umgehend die Erhöhung der Alarmstufe veranlasst, und aufgrund des hohen Gefahrenpotentials in den Sägewerk mit Palettenfabrik zahlreiche weitere Einsatzkräfte aus den Landkreisen Diepholz und Nienburg hinzualarmiert.
Da einige Mitarbeiter der Firma bereits mit Feuerlöschern mit der Brandbekämpfung begonnen hatten, und dabei Rauchgase eingeatmet hatten, wurden auch weitere Kräfte des Rettungsdienstes hinzualarmiert. Ein Mitarbeiter wurde mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.
In dem Spänebunker des Sägewerkes hatten sich mehre Brandnester gebildet. Diese wurden von 5 Trupps unter Einsatz von schwerem Atemschutz abgelöscht während der Spänebunker dabei gelehrt wurde. Die Einsatzstelle wurde dabei laufend mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Nach drei Stunden konnte der Einsatz unter Leitung von Gemeindebrandmeister Michael Ullmann beendet werden.
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