Traditionell fand am Samstag vor dem ersten Advent der Winterball der Ortsfeuerwehr Asendorf statt. In seiner Begrüßung blickte Ortsbrandmeister Frank Ahlers kurz auf das vergangene Jahr mit zahlreichen Einsätzen und der Auslieferung des neuen Tanklöschfahrzeuges zurück. Anschließend nutzte der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Asendorf Wilhelm Brinker die Gelegenheit um Nico Klapper für seine 10jährige aktive Zeit in der Feuerwehr Dank zu sagen. Verabschiedet werden musste Marita Brinker nach 42 Jahren aus der aktiven Einsatzabteilung. Sie bekleidete während dieser Zeit zahlreiche Funktionen im Kommando der Ortsfeuerwehr Asendorf aber auch im Samtgemeindekommando und als Kreisfrauensprecherin. Marita Brinker verstärkt nun die Altersabteilung der Ortsfeuerwehr Asendorf. Auch ihr wurde mit einer Urkunde und einem kleinen Präsent des Fördervereins Dank ausgesprochen.
Danach konnten auch noch einige Beförderungen vorgenommen werden. 5 Kameraden haben die Qualifikationsstufe 1 der neuen modularen Grundausbildung abgeschlossen. Hendrik Brauer, Jannis Lüllmann, Jannis Rohlfs, Sascha Schmidt und Clemens Wendte konnten somit zu Feuerwehrmännern befördert werden und verstärken nun die Ortsfeuerwehr bei Einsätzen. Ein besonderes Highlight hatte noch Gemeindebrandmeister Michael Ullmann parat. Er konnte den Asendorfer Kai Mohrmann, der ab dem 1. Dezember die Funktion des stellvertretenden Gemeindebrandmeisters bekleidet, zum Brandmeister befördern. Der Landeswettbewerbsleiter für die internationalen Feuerwehrwettbewerbe Ingo Klapper nutzte noch die Gelegenheit den anwesenden Mitgliedern der internationalen A-Gruppe das hessischen Leistungsabzeichen zu verleihen, welches sie in diesem Jahr erringen konnten.
Unruhig wurde es beim anschließenden Essen. Gegen 20:10 Uhr schrillten die Meldeempfäger der Feuerwehr und die Einsatzkräfte mussten ihre Partner kurzzeitig alleine und das Essen auf dem Teller lassen. Auf dem Kinderspielplatz am Hexenberg hatten unbekannte ein Lagerfeuer entzündet. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell mit einer Kübelspritze ablöschen und nach einer halben Stunde wieder am Essen teilnehmen. Nach dieser ungemütlichen Störung konnte dann umso ausgiebiger beim gemütlichen Teil des Abends gefeiert werden.