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Gemeindekommando verabschiedet langjährige Funktionsträger

Gemeindebrandmeister Michael Ullmann (r) bedankt sich bei den ehemaligen Mitgliedern des Gemeindekommandos

Mit großem Dank und Anerkennung für das geleistete Engagement verabschiedete Gemeindebrandmeister Michael Ullmann am Freitagabend drei Mitglieder aus dem Gemeindekommando.

Im Rahmen der diesjährigen Jahresabschlusssitzung, im Gasthaus zur Post in Schwarme, zählte Ullmann die beachtlichen Leistungen der drei ehemaligen Funktionsträger auf und freute sich gleichzeitig, dass sich alle weiterhin in der Feuerwehr engagieren. „Wenn auch etwas ruhiger“, so Ullmann weiter, „aber auf euer Wissen und eure Erfahrung greifen wir auch in Zukunft gerne zurück!“.

Nicht nur als Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen war Stephan Thöle im Gemeindekommando aktiv. „Du bist seit vielen Jahren dabei“, sagte Michael Ullmann, „es ist fast unbeschreiblich, was du alles geleistet hast.“ Zu Beginn war Thöle Sicherheitsbeauftragter, weitere Ämter folgten. Nach sechs Jahren als Ortsbrandmeister will Thöle nun kürzer treten.

(v.L.) Stephan Thöle, Ramona Dannemann, Niklas Nietfeldt

Ebenfalls verabschiedet wurde Ramona Dannemann, die zuletzt für die Jugendarbeit zuständig war. „Das große Projekt Zeltlager ist leider ausgefallen“, erinnerte Ullmann. Doch was allein hier geleistet wurde, sei etwas Besonderes, so Ullmann weiter. Aber auch sonst hat die ehemalige Gemeindejugendwartin viel bewegt und ist darüber hinaus als Führungskraft in der Ortsfeuerwehr tätig.

Mit Henning Rust hat die Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen seit kurzem einen neuen Gemeindegerätewart. Verabschiedet wurde Niklas Nietfeldt. „Einer, der sich auf seinem Gebiet besonders gut auskennt“, lobte Ullman. Als Gerätewart der Ortsfeuerwehr Asendorf bleibt Niklas Nietfeld der Feuerwehr erhalten.

Die Jahresabschlusssitzung war auch ein Rückblick auf das vergangene Jahr. In Kurzberichten erläuterten die Ortsbrandmeister Zahlen und Ereignisse aus 2023. In Erinnerung blieben die Großeinsätze eines Gebäudebrandes in Scholen und des Busunfalls in Bruchhausen-Vilsen. Auch Investitionen wurden sehr positiv dargestellt. Die Freude über ein neues Einsatzfahrzeug war gleich drei Mal zu hören.

Auch die Fachwarte für Musik, Atemschutz, Funk, Geräte, Sicherheit, Ausbildung und Alterskameraden sowie Kinder- und Jugendfeuerwehr berichteten aus ihren Bereichen.
Ergänzend brachten die Gemeindebrandmeister Neuigkeiten aus der Kreisfeuerwehr und dem Kreisfeuerwehrverband ein.

Abschließend ergriff Geschäftsführer Ralf Rohlfing das Wort und bedankte sich für die geleistete Arbeit. Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Verwaltung sei schon etwas Besonderes! Mit einem Ausblick auf 2024 und guter Stimmung wurde die Versammlung geschlossen.

  • Christian Wolters
  • Februar, 25
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Digitale Hilfsmittel für den Feuerwehreinsatz

Das Tablets, oder auch andere mobile Endgeräte, vielfältig eingesetzt werden können, ist den meisten Lesern wohl klar. Mittlerweile haben diese Geräte auch bei den Feuerwehren vielfältige Einsatzmöglichkeiten gefunden.

„Vor etwa drei Jahren wurde eine Arbeitsgruppe, aus mehreren Ortsfeuerwehren, zu diesem Thema gegründet.“, berichtet Pressesprecher Christian Wolters. „Ziel war es, für die Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen, die neuen Möglichkeiten von Einsatztablets zu beurteilen. Aber auch für bereits bestehende Geräte wurde Ersatz benötigt.“

Schon viele Jahre sind drei Ortsfeuerwehren, welche über einen Rettungssatz zur technischen Unfallrettung verfügen, mit Tablets ausgestattet. Auf diesen Geräten wurden Rettungsdatenblätter gespeichert und angezeigt. „Diese bieten im Einsatz die wichtige Möglichkeit, Informationen über ein verunfalltes Fahrzeug zu erhalten“, merkt die Arbeitsgruppe Tablet an. „Die Datenblätter geben beispielsweise Auskunft über die Lage von Airbags, Batterien oder verwendeten Materialien.“

„Unsere neuen Tablets können einiges mehr!“, freut sich Wolters weiter. Nachdem sich die Arbeitsgruppe für Endgeräte entschieden hatte, ging es an die Nutzungsmöglichkeiten: Mit Hilfe einer App werden Einsatzdaten sicher an die Geräte übertragen. „Wir sehen den Einsatzort auf einer Karte. Auch eine Navigation ist möglich.“ Im Aufbau ist zudem eine Übersicht der Wasserentnahmestellen, wie die Arbeitsgruppe berichtet: „Auf der Karte werden dann die nächstgelegenen Hydranten angezeigt.“
Eingesetzt werden die Geräte mittlerweile bei vier Ortsfeuerwehren. „Das Feedback ist sehr positiv.“. bilanziert Wolters für die Arbeitsgruppe der Gemeindefeuerwehr Bruchhausen-Vilsen“. Finanziert wurden die vier Tablets von der Samtgemeinde.

Die ersten zwei Feuerwehren haben sogar noch ein weiteres Gerät, für das zweite Fahrzeug angeschafft.
So zum Beispiel bei der Ortsfeuerwehr Martfeld. Hier hat die bekannte Feuerwehrpfand Aktion die Anschaffung ermöglicht „Ein starkes Tool für unsere Gruppenführer.“, freut sich Ortsbrandmeister Uwe Staack über die Anschaffung. „Bei der Abarbeitung von Einsätzen haben die Tablets, gerade durch die Kombination von Einsatzdaten und Wasserentnahmestellen einen großen Mehrwert.“

Die Arbeitsgruppe plant nun ein Fazit zu ziehen. Mit den Ergebnissen wolle man dann gemeinsam schauen, wie es mit der Technik weitergeht.

  • Christian Wolters
  • Februar, 24
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Samtgemeinderat ernennt neue Ortsbrandmeister und Stellvertreter

Die Versammlungen der letzten Monate schlugen mehrere neue Ortsbrandmeister oder Stellvertreter vor. „Diese werden alle sechs Jahre von den Ortsfeuerwehren, in einer Wahl, vorgeschlagen.“, erklärt der Geschäftsführer der Gemeindefeuerwehr Ralf Rohlfing.

Am Donnerstag war der Samtgemeinderat an der Reihe und durfte über die Vorschläge aus den Ortsfeuerwehren beraten.

Der öffentliche Teil der Sitzung wurde von vielen Feuerwehrmitgliedern begleitet, die sich bereits freuten, gratulieren zu können. Denn mit der Ernennung ist auch die Berufung in das Ehrenbeamtenverhältnis auf Zeit verbunden.

„Bereits seit Juli 2023 leitet Andreas Steen die Geschicke der Ortsfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen kommissarisch.“, führt Samtgemeindebürgermeister Bernd Bormann durch die Thematik, „Im November letzten Jahres konnte er die erforderlichen Lehrgänge absolvieren.“ Nun erfolgte die offizielle Ernennung des bereits seit 1991 in der Jugendfeuerwehr aktiven Kameraden, für die nächsten sechs Jahre.

Foto: Oliver Siedenberg

Auf der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Süstedt im Januar dieses Jahres stellte sich Rolf Benger für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Rolf ist bereits seit 2018 stellvertretender Ortsbrandmeister und seit 1988 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Nach vielen Jahren in der Ortsfeuerwehr Ochtmannien folgte 2014 der Wechsel nach Süstedt. Nach der Empfehlung des Samtgemeindeausschusses folgte der Rat dieser und segnete die weitere Amtszeit bis April 2030 „einstimmig“ ab.

Einen Führungswechsel gab es in Ochtmannien. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Axel Wendt bat um seine vorzeitige Entlassung aus dem Ehrenbeamtenverhältnis. Bormann bedankte sich in seiner Rede für das besondere Engagement. Bereits seit 2011 war Wendt im Amt und konnte auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. „Nach 13 Jahren heißt es nun Abschied nehmen“, so Bormann weiter. Dabei habe er dem Ortsbrandmeister stets den Rücken freigehalten.

Eine mögliche Nachfolge wurde in Ochtmannien frühzeitig geregelt. „Die Aufgaben der Ortsbrandmeister und deren Stellvertreter sind nicht ohne“, lobte Bormann die Arbeit.
Mit Mirco Diepenbruck wurde nun ein Nachfolger vorgeschlagen. 2010 trat Mirco der Feuerwehr bei. „Damals sicherlich ohne Ambitionen auf das Amt“, scherzte Bormann.
„Für die Übernahme des Amtes fehlen Mirco allerdings noch die notwendigen Lehrgänge nach dem Brandschutzgesetz bzw. der Feuerwehrverordnung“, erklärte Bormann weiter. Eine Durchführung der Lehrgänge sei in den nächsten 12 bis 24 Monaten geplant. Daher erfolgt zunächst eine kommissarische Aufgabenübertragung zum 23.02.2024.

  • Christian Wolters
  • Februar, 23
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Jugendfeuerwehr Schwarme und Umgebung leistet viele Stunden

Zeltlager als Höhepunkt

Schwarme – Die Jugendfeuerwehr Schwarme und Umgebung traf sich kürzlich zur Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus Schwarme. Neben den Mitgliedern sowie den Betreuern und Eltern nahmen auch Schwarmes Bürgermeister Johann-Dieter Oldenburg, Ralf Rohlfing als Geschäftsführer der Samtgemeindefeuerwehr, Stv. Kreisjugendfeuerwehrwart Stefan Treichel, Stv. Gemeindejugendfeuerwehrwart Jürgen Niehaus sowie die Ortsbrandmeister Marcel Lackmann (Kleinenborstel), Frank Tecklenborg (Schwarme), Matthias True (Hustedt) und Martfelds stellvertretender Ortsbrandmeister Jan Hogrefe teil.

Jugendfeuerwehrwart Jannis Hördt sprach in seinem Jahresbericht 2023 über insgesamt 28 feuerwehrtechnische Dienste, unter anderem zu den Themen Fahrzeugkunde und Erste Hilfe sowie von Übungen für Wettbewerbe. Außerdem trafen sich die Kinder und Jugendlichen an 14 Montagen zum Sport mit Volleyball und Schlagball. Fast wöchentlich gab es außerhalb der Ferien einen Jugendfeuerwehr-Dienst.

(v.l.n.r.): Niels-Oliver Wessel (neuer stv. JF-Wart), Jonas Langscheid (Jugendsprecher), Jannis Hördt (JF-Wart), Hanna Roselius (Mädchensprecherin), Stefan Treichel (stv. Kreis-JF-Wart), Hauke Soller (stv. Jugendsprecher), Johann-Dieter Oldenburg (Bürgermeister Schwarme)

Höhepunkt war erneut die Teilnahme am Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr in Weyhe, was besonders positiv in Erinnerung blieb. Insgesamt nahmen 16 Jugendliche, davon zwölf zum ersten Mal, an dem Camp teil. „Alle hatten trotz der Wetterkapriolen mit Hitze, Sturm und Starkregen viel Spaß und mit dem Gesamtergebnis können wir sehr zufrieden sein. Wir belegten den 24. Platz von 64 teilnehmenden Jugendfeuerwehren“, freute sich Jannis Hördt, zumal das Eltern- und Helfergrillen am Donnerstagabend trotz schlechten Wetters gut besucht war. Bei den Wettbewerben auf dem Kreisjugendfeuerwehrtag in Brockum belegte die Truppe einen hervorragenden 19. Platz von 90 gestarteten Teams. Erneut stand die Sammlung von Weihnachtsbäumen in den Gemeinden Martfeld und Schwarme auf dem Dienstplan. Die Jugendlichen entsorgten rund 650 Bäume. Außerdem unterstützten sie die Weihnachtsmärkte in Hustedt, Martfeld und Schwarme mit Knipp-Verkauf und begleiteten die Laternenumzüge in Martfeld und Schwarme als Fackelträger. Etabliert hat sich mittlerweile der jährliche Dienst mit den Einsatzabteilungen der vier Ortsfeuerwehren.

Stefan Treichel berichtete aus der Kreisjugendfeuerwehr und zeigte sich erfreut über die vielfältigen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr in Schwarme. Als Vertreter der Ortsfeuerwehren machte Matthias True deutlich, dass die Arbeit in der Jugendabteilung bereits Früchte trage, denn in den vergangenen Jahren seien etliche Jugendliche in die aktiven Einsatzabteilungen der vier Ortsfeuerwehren übergetreten.

Beste Dienstbeteiligung (v.l.n.r.): Niels-Oliver Wessel, Luca Schütte, Marlon Makowka, Johann Lukas, Jannis Hördt

Personalien:

Personalbestand: 17 Mitglieder im Alter von 10 bis 17Jahre (14 Jungen, 3 Mädchen)
Jugendsprecher bleibt Jonas Langscheid. Auch sein Stellvertreter Hauke Soller wurde wiedergewählt.
Neue Mädchensprecherin ist jetzt Hanna Roselius.
Als Kassenprüfer wurden Emke Markwart und Mika Schröder eingesetzt.
Neu eingetreten sind Milan Elke aus Martfeld sowie die Schwarmer/innen Patrick Heuermann, Fiona Licht, Hanna Roselius und Mayra Benning.
Für besonders gute Dienstbeteiligung wurden Johann Lukas, Marlon Makowka und Luca Schütte ausgezeichnet. Sie erhielten jeweils Sachpräsente.
Das qualifizierte Betreuerteam bilden neben Jannis Hördt und Niels-Oliver Wessel (neuer stv. Jugendfeuerwehrwart) noch Simon Pfeiffer und Florian Kuba aus Martfeld, Jan-Christof True (Hustedt) sowie aus Schwarme die Feuerwehrleute Timo Brauer, Tjark Tecklenborg und Luca Hördt.

(Text: Frank Tecklenborg, Pressesprecher Ortsfeuerwehr Schwarme)

  • Christian Wolters
  • Februar, 17
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Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Ochtmannien

Am Samstag, 3. Februar 2024 blickte die Ortsfeuerwehr Ochtmannien, im Gasthaus Puvogel, bei ihrer Jahreshauptversammlung, auf das Jahr 2023 zurück.

Ortsbrandmeister Mario Kaiser begrüßte alle anwesenden Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden sowie den Bürgermeister der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen Bernd Bormann, den Geschäftsführer der Gemeindefeuerwehr Ralf Rohlfing und den stellv. Gemeindebrandmeister Jörg Wichelmann.

In seinem Jahresbericht ging der Ortsbrandmeister zunächst auf die Mitgliederzahlen ein: Ende 2023 zählte die Feuerwehr 36 aktive Kameraden, 5 Alterskameraden und ein Mitglied der Jugendfeuerwehr.

Er berichtete von 10 Brand- und technische Hilfeleistungseinsätzen im letzten Jahr.

Hervorzuheben sei hier der zweitägige Hochwassereinsatz einiger Kameraden mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft 2 in Verden Ende Dezember.

Übungsdienste und Lehrgänge finden, nach der Corona-Zeit, wieder normal statt.

Beim Wettbewerb um den Freundschaftspokal in Asendorf belegte die Altersgruppe den 4. Platz. Zusammen mit dem ökologischen Heimatverein wurde wieder die Teilnahme an der Aktion „Saubere Landschaft“ in Ochtmannien organisiert.

Nach den Jahresberichten der Funktionsträger standen Wahlen im Ortskommando und Beförderungen an:

Axel Wendt legt das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters nieder und Mirco Diepenbruck wurde einstimmig, in geheimer Wahl, als sein Nachfolger vorgeschlagen. Der Samtgemeinderat darf nun über den Wechsel abstimmen.

Feuerwehrfrau Julia Krause wurde vom Ortsbrandmeister zur Oberfeuerwehrfrau befördert.

Die Feuerwehrmänner Kai Ole Schwieder, Lennart Gittel, Daniel Thöle und Gunther Nußbaum zu Oberfeuerwehrmännern.

Der neu gewählte stellvertretende Ortsbrandmeister Mirco Diepenbruck vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann.

Beförderung von Mirco Diepenbruck (r) durch Ortsbrandmeister Mario Kaiser

Nach den Grußworten der Gäste dankte Mario Kaiser denMitgliedern für den geleisteten Dienst in der „Ochtmannier Wehr“ und beendet die Versammlung.

v.L.: Geschäftsführer der Gemeindefeuerwehr Ralf Rohlfing, Samtgemeindebürgermeister Bernd Bormann, Lennart Gittel, Gunther Nussbaum, Mirco Diepenbruck, Julia Krause, Kai Ole Schwieder, Daniel Thöle, Ortsbrandmeister Mario Kaiser, stellv. Gemeindebrandmeister Jörg Wichelmann

(Text: Stefan Rühmann, Pressesprecher Ortsfeuerwehr Ochtmannien)

  • Christian Wolters
  • Februar, 8
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Jahreshauptversammlung Ortsfeuerwehr Hustedt

Am letzten Samstag im Januar trafen sich die Feuerwehrmitglieder der Ortsfeuerwehr Hustedt zur alljährlichen Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Hustedt. Das Jahr 2023 zeigte sich als ruhiges Jahr, in dem die Ortsfeuerwehr zu zwei Brandeinsätzen ausrücken musste. Zusätzlich wurde an zwei Alarmübungen teilgenommen.

In der Ortsfeuerwehr verrichten aktuell 34 Kameradinnen und Kameraden ihren aktiven Dienst. 16 Personen befinden sich in der Altersabteilung und 38 Mitglieder unterstützen die Feuerwehr als fördernde Mitglieder. Zufrieden zeigte sich True mit den besuchten Lehrgängen und Fortbildungen, welche die Grundlage für eine erfolgreiche Feuerwehrarbeit sind.

Die beiden internationalen Gruppen der Ortsfeuerwehr nahmen im vergangenen Jahr in Twistringen erfolgreich am ersten Qualifikationswettbewerb für die Deutschen Meisterschaften teil, die im Jahr 2025 stattfinden. In diesem Jahre findet ein zweiter Wettbewerb zur Qualifikation in Heiligenrode statt. Beim Freundschaftspokalwettbewerb der „Oldie-Gruppen“ in Asendorf konnte souverän der 1. Platz erreicht werden.

Ortsbrandmeister True durfte im Laufe des Abends Jesse Wulferding zum Feuerwehrmann befördern, ehe er dann vom Gemeindebrandmeister Michael Ullmann selbst zum Brandmeister befördert wurde. Ebenfalls wurde Jörg Wichelmann durch Ullmann zum Hauptbrandmeister befördert. Im Anschluss gab es noch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Henrik Döhrmann wurde für 25-jährige Mitgliedschaft, Jens Wicke für 40-jährige Mitgliedschaft und Werner True und Hans-Hermann Wolf für 60-jährie Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt.

Gruppenfoto der Jahreshauptversammlung in Hustedt

Bildunterschrift:

v.l.n.r.: Ralf Rohlfink, Gemeindebrandmeister Michael Ullmann, Kreisfeuerwehr Verbandsvorsitzender Heinfried Melloh, Henrik Döhrmann, Jesse Wulferding, Ortsbrandmeister Matthias True, Jens Wicke, Hans-Hermann Wolf, stellvertretender Ortsbrandmeister Markus Grahl, Werner True, stellvertretender Gemeindebrandmeister Jörg Wichelmann, Bürgermeister der Gemeinde Martfeld Michael Albers

  • Dirk Broeer
  • Februar, 8
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Feuerwehr Schwarme mit dem ganzen Spektrum an Einsätzen

Schwarme – 65 Anwesende konnte Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg bei der Jahreshauptversammlung der Schwarmer Feuerwehr Sonnabend, 20. Januar 2024  im Gasthaus „Zur Post“ begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen standen u.a. die Jahresberichte, Wahlen, Ehrungen und Beförderungen auf der Tagesordnung.  Die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften und Beförderungen wurden durch Gemeindebrandmeister Michael Ullmann und dem stellvertretenden Samtgemeindebürgermeister Lars Bierfischer vorgenommen. Ausgezeichnet für die beste Dienstbeteiligung wurden Marc Stüve, Kai-Uwe Stüve und Hendrik Klee.

Die Schwarmer Feuerwehr verfügt über 46 Männer und Frauen im aktiven Dienst. Tecklenborg: „Mich hat besonders gefreut,  dass wir bei allen Einsätzen – egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit – mit genügend Einsatzkräften vor Ort waren.“ Trotzdem ist das Thema Tagesverfügbarkeit weiterhin aktuell. Denn viele Feuerwehrmitglieder arbeiten außerhalb der Gemeindegrenzen. Als neue Mitglieder in der Einsatzabteilung nahmen die Schwarmer Jonas Langscheid und Marvin Busch auf. Die Mitgliederstatistik weist außerdem 25 Angehörige der Senioren- und Ehrenabteilung , 12 Schwarmer Kinder in der Jugendfeuerwehr, 21 Jungen und Mädchen in der Kinderfeuerwehr sowie 193 fördernde Mitglieder aus.

„Hinsichtlich der Einsätze war das vergangene Jahr auch wieder recht arbeitsintensiv“, sagte der Ortsbrandmeister. Und weiter: „Das ganze Spektrum der allgemeinen Gefahrenabwehr musste abgearbeitet werden: Brände, Sturmschäden, Ölschadensbekämpfung, Pumpeneinsätze nach Hochwasser, Tragehilfen, Türöffnungen, Verkehrsunfälle und sogar ein mehrtägiger Einsatz mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft.“ Insgesamt 24 Einsätze stehen  für 2023 zu Buche.

Bei den Wahlen gab es Wiederwahlen und ein paar Posten wurden neu besetzt. Zugführer bleibt Lars Knobloch. In ihren Führungsfunktionen im Bereich Atemschutz wurden Andre Lemke und Jens Schütte bestätigt.

Henning Rust ist neuer Gerätewart und sein Stellvertreter ist jetzt Sönke Wortmann. Für Tjark Tecklenborg wählte die Versammlung Niels-Oliver Wessel zum neuen stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart.

Für 2024 plant die Ortsfeuerwehr auch außerhalb von Einsätzen und Diensten einen bunten Strauß an Veranstaltungen. Dazu gehören ein Seniorennachmittag sowie das Doppelkopf- und UNO-Turnier. Für September ist der Jahresausflug der Ortsfeuerwehr geplant und im November ein Knipp-Essen für alle Aktiven und die Helfer bei den Altpapiersammlungen.

Für langjährige Mitgliedschaften wurden Walter Süllow (50 Jahre) sowie Heinrich Lindemann, Klaus Fischer und Jens Otten (alle 40 Jahre) geehrt.

Befördert wurde Marc Stüve zum Feuerwehrmann, Stefan Schütte zum Hauptfeuerwehrmann und Wilken zum Hingst zum Ersten Hauptfeuerwehrmann.

(Text; Frank Tecklenborg, Pressesprecher Ortsfeuerwehr Schwarme)

(v.l.n.r.) Michael Ullmann (Gemeindebrandmeister), Klaus Fischer, Johann-Dieter Oldenburg (Bürgermeister Schwarme), Sönke Wortmann, Heinrich Lindemann, Niel-Oliver Wessel, Jens Otten, Marc Stüve, Stefan Schütte, Lars Bierfischer (stv. SG-Bürgermeister) Wilken zum Hingst, Walter Süllow, Frank Tecklenborg (Ortsbrandmeister)

  • Christian Wolters
  • Januar, 27
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Ortsfeuerwehren üben gemeinsam für den technische Hilfeleistungseinsatz

Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Bruchhausen-Vilsen und Ochtmannien

„Gemeinsam sind wir stark“, unterstrich Ortsbrandmeister Andreas Steen die Vorteile der gemeinsamen Ausbildung: Die Ortsfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen führte gemeinsam, mit den Kameradinnen und Kameraden aus Ochtmannien, einen Übungsdienst durch.

In Kleingruppen wurden die Einsatzkräfte auf das Fahrzeug eingewiesen.

„Ziel des Dienstes war es, im Ernstfall gut zusammenarbeiten zu können“, so Steen, „der Rüstwagen ist zwar in Bruchhausen-Vilsen stationiert, aber im Einsatz ist es manchmal notwendig, dass alle mit dem Material arbeiten können.“

Die Motivation war groß: Mehr als 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich zum Dienst auf dem Gelände in Bruchhausen-Vilsen ein. In drei Gruppen wurde die Ausrüstung des Rüstwagens vorgestellt und beübt. „Der Rüstwagen ist für mittlere und schwere technische Hilfeleistungen ausgelegt“, wurde der taktische Einsatzwert des Fahrzeugs erklärt, „viele Gerätschaften werden selten benötigt, aber dann muss die Handhabung klappen!“.

Einsatz des sogenannten “Stab Fast Systems”.

Mit dem sogenannten „Stab Fast System“ können beispielsweise Fahrzeuge in verschiedenen Positionen gesichert werden.Das hydraulische Spreiz- und Schneidgerät dient u.a. der technischen Rettung von Personen nach Verkehrsunfällen und auch die Seilwinde kann vielfältig eingesetzt werden. „Hier stand der Einsatz als Flaschenzug im Vordergrund“, berichtet Steen im Nachhinein.

 

 

  • Christian Wolters
  • Januar, 22
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Ausbildung im Wald

Zwei Ortsfeuerwehren bilden im Umgang mit Motorkettensägen aus.

Umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste sind ein häufiger Grund für Feuerwehreinsätze. Nicht selten sind wichtige Verkehrswege blockiert oder es besteht Gefahr durch herabfallende Äste. Kurzum: Die Feuerwehr muss tätig werden.

Die Gefahren bei der Beseitigung der Schäden oder im Umgang mit der Motorkettensäge sind allgegenwärtig. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung.

Sechs ehrenamtliche Einsatzkräfte stellten sich kürzlich der entsprechenden Ausbildung und nahmen an einem weiteren, so genannten Modul, teil. An drei Tagen wurden die Fertigkeiten im Baumfällen, und Aufarbeiten, zuerst theoretisch und dann praktisch trainiert und geprüft.

Gut gestärkt ging es für die eine Feuerwehrfrau und fünf Feuerwehrmänner aus Uenzen und Bruchhausen-Vilsen in den Wald. Die Ausbildung wurde von einem externen Ausbilder durchgeführt. „Neben der Fälltechnik stand vor allem die Unfallverhütung im Vordergrund“, berichteten die Teilnehmenden. Aber auch beispielsweise die Wartung der Motorsäge sei ein Thema gewesen.

Alles in allem war es ein anstrengender, aber interessanter und wichtiger Kurs.

  • Christian Wolters
  • Januar, 22
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Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen